Wenn Édinson Cavani dem SSC Neapel in den nächsten Wochen den Rücken kehren sollte, dann würde es den Uruguayer wohl nur zu Real Madrid ziehen – vorausgesetzt, die Blancos erklären sich einverstanden, die Klausel in Höhe von 63 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, an der nichts zu rütteln sei. Aurelio de Laurentiis, Präsident des Serie-A-Klubs, gab auf der gestrigen Präsentation vom neuen Trainer Rafael Benítez kund: „Manchester City hat nicht das Geld, um ihn zu bezahlen. Chelsea ist schon seit Ewigkeiten hinter ihm her. Aber derzeit ist Real Madrid der einzige Verein, der ein verbindliches Angebot für Cavani abgegeben hat.“
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So stur sich De Laurentiis in Sachen Ablöse auch geben mag, hat er durchaus Verständnis für den 26-jährigen Angreifer, die Offerte von den Königlichen nicht direkt auszuschlagen. Der Zug Real Madrid hält, so heißt es immer wieder, schließlich nur einmal im Leben eines Fußballers. „Ein 26-jähriger Profi, so wichtig er ist, der sich einen Namen in Neapel gemacht hat, könnte ein Angebot von Anzhi ablehnen, aber wenn Klubs wie Real Madrid, Barcelona oder Bayern kommen, ist es normal, das zu prüfen, sich das anzuhören. Er hat noch vier Jahre Vertrag bei uns. Bei uns ist der die ‚Prima Donna‘, in Madrid wäre er nicht die einzige“, so der 64-Jährige.
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