„Er soll sich am 20. Juli entscheiden, ob er bleibt oder geht. Wenn nicht, reiße ich ihm den Kopf ab.“ Die jüngsten Worte von Aurelio De Laurentiis, dem Präsidenten des SSC Neapel, zur Transfer-Story um Édinson Cavani haben dem von Europas Spitzenvereine umworbenen Goalgetter alles andere als geschmeckt. Nach dem 8:0-Sieg Uruguays über Tahiti im Confederations Cup zeigte sich der 26-Jährige gar nicht erfreut über die vulgäre Ausdrucksweise seines Vorgesetzten, der sich damit eigentlich nur einen kleinen Scherz erlauben wollte. „Die Aussagen des Präsidenten gefallen mir nicht, sie sind sehr hart. Ich muss jetzt in Kürze von Angesicht zu Angesicht mit ihm sprechen“, zitiert die GAZZETTA DELLO SPORT den Angreifer.
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Man hat den Eindruck, als sei Cavani inzwischen selbst von der hollywoodreifen Seifenoper um ihn genervt. Das große Problem: die 63 Millionen Euro, die Neapel für ihn verlangt. De Laurentiis erklärte vor kurzem, dass kein Verein außer Real Madrid ein verbindliches Angebot für den Stürmer abgegeben habe. Dass Florentino Pérez jedoch bereit ist, eine solche Summe für den Torschützenkönig der Serie A zu zahlen, ist zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. Schließlich benötigen die Königlichen das Geld für Wunschspieler Gareth Bale, für den, wie Zinédine Zidane vor kurzem meinte, „vielleicht eine Rekordablösesumme von Nöten“ sei. REAL TOTAL bleibt dran!
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