
„Dank Gott, Arbeit und Bescheidenheit ist alles gut gelaufen“
SÃO PAULO/MADRID. Sechs Millionen Euro für einen Spieler, der dann bei der zweiten Mannschaft spielt? So haben die Verantwortlichen im Fall Carlos Henrique Casemiros sicher nicht gedacht. Ein halbes Jahr durfte sich der 21-Jährige in der Castilla beweisen, wonach er nun zur kommenden Saison in die erste Mannschaft rücken wird. „Als Real Madrid sich mit mir in Verbindung setzte, wusste ich, dass ich komme, um in der Castilla zu spielen. Aber es hing von meinen Leistungen dort ab, dann zur ersten Mannschaft zu stoßen“, erklärte der Brasilianer im Interview bei ESPN. „Dank Gott, harter Arbeit und Bescheidenheit ist für mich alles gut gelaufen.“
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15 Partien in der zweiten spanischen Liga haben also gereicht, um Alberto Toril und auch José Mourinho davon zu überzeugen, dass das Potential des Mittelfeldmannes ausreichend ist, den nächsten Schritt zu tätigen. Sein Profi-Debüt feierte Casemiro am 32. Spieltag gegen Betis Sevilla – und das auch noch in der Startelf. Gerade der portugiesische Coach war ein Befürworter des Transfers im Winter. „Er ist eine großartige Person, der seine Spieler immer gut behandelt. Es kann sein, dass sein Bild nach außen anders wirkt, aber ich kann versichern, dass er ein toller Mensch ist, wenn man ihm gegenüber steht“, schwärmte er von „the Special One“. Nun ist er jedoch weg und Carlo Ancelotti hat das Zepter an der Concha Espina übernommen. Ein Problem für den Sechs-Millionen-Mann? „Ich bin mir sicher, dass einige meinen Transfer begrüßt haben, nicht nur Mourinho und Karanka.“
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