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Iscos 3. Juli 2013 – „Der wichtigste Tag meiner Karriere“
MADRID. Francisco Román Alarcón Suárez, besser bekannt als Isco, kennt solche Dimensionen, wie er sie heute bei Real Madrid erlebt hat, bisher nicht. 7.000 Zuschauer empfingen den 21-Jährigen im Estadio Santiago Bernabéu, was für große Freude beim ihm sorgte. „Es ist schön, dass die Menschen Dinge von dir erwarten, dir aber auch vertrauen. Ich danke den Menschen, die heute ins Stadion gekommen sind, um mich zu sehen“, so Isco begeistert. „Nicht jeden Tag wird man vom besten Verein der Welt verpflichtet. Heute ist der wichtigste Tag in meiner Karriere. Ich bin sehr zufrieden, hier zu sein. Jeder freut sich sehr darüber, dass ich hierher gekommen bin. Alle sind gekommen, niemand hat mich fallen gelassen und alle waren an meiner Seite. Ich muss allen für deren Einsatz danken und für die Unterstützung, die ich immer haben. Es ist eine Freude, dass alle hier sind.“
Es waren turbulente drei Jahre, die der Mittelfeldmann hinter sich gebracht hat. Aus der zweiten Mannschaft des FC Valencia wurde er zur Profimannschaft befördert, wonach auch schnell der FC Málaga lockte. „Es war ganz schön viel Wirbel, weil ich vor drei Jahren noch in der dritten Liga gespielt habe und jetzt bei Real Madrid bin. Das ging ziemlich schnell und es ist schwer, das zu verarbeiten. Dieses Trikot zu tragen, birgt eine enorme Verantwortung. So etwas konnte ich mir nicht in meinen schönsten Träumen vorstellen. In diesem Stadion, in diesem Trikot zu spielen ist eine ganz große Ehre. Ich hoffe, dass ich viel spielen kann, vor allem, dass ich gewinnen kann und Titel hole. Das ist das Wichtigste bei Real Madrid“, verkündete der junge Spanier seine ambitionierten Ziele.
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„Ich bin dankbar für all die Unterstützung“
Mit einem neuen Trainerteam, rund um Carlo Ancelotti und Zinédine Zidane, wird das Top-Talent bei den Königlichen die gleichen Chancen wie alle anderen erhalten. Gerade für den Franzosen im Trainerstab hat Isco jedoch sehr viel übrig: „Zidane war mein Vorbild. Es war eine Wohltat, ihn spielen zu sehen. Er war extraklasse, ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll, einfach jeder kennt ihn. Es ist eine Ehre, dass er mir jetzt sein Vertrauen schenkt. Das ist großartig.“ Letztendlich war es jedoch Präsident Florentino Pérez, der das Juwel aus Südspanien unbedingt an die Concha Espina locken wollte. „Ich danke aber auch dem Präsidenten für all seine Unterstützung von Beginn an“, richtete er seine Worte an den 66-Jährigen. „Jetzt muss ich auf dem Platz darauf antworten. Ich muss mich dabei in allem verbessern. Ich bin 21 Jahre alt, habe gerade in der Welt des Fußballs begonnen und bin jetzt beim größten Verein und muss schauen, wozu ich in der Lage bin.“
Die vergangene Saison beim FC Málaga, die er selbst als „sehr schön“ und „geschichtsträchtig“ beschrieb, sorgte für den fußballerischen Durchbruch, jedoch erinnert er sich noch jetzt an seine ersten Schritte, an denen sein Bruder „großen Anteil“ gehabt habe. „Er hat mich als Kind mitgenommen, als er mit seinen Freunden spielen gegangen ist, die viel älter waren. So hat das alles angefangen. Mich haben Angebote erreicht und ich habe mit den Menschen gesprochen, aber ich wollte dort bleiben, wo ich mit meinen Freunden Fußball spielen konnte. Ich war zwölf Jahre alt, dann kam mein Moment und ich bin nach Valencia gegangen.“ Ein ähnliches Szenario erwartet ihn nun auch bei den Blancos – wenngleich vermutlich auf einem anderen Niveau. „Es gibt hier in Madrid sehr viele gute Spieler und auch sehr junge Spieler, die Madrid sehr viel zu geben haben.“
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