
Ein „Schmankerl“ zum Abschluss der Vorbereitung
SAINT LOUIS. Als wäre die königliche „Pretemporada“ 2013 nicht schon genug mit Spitzengegnern – wie beispielsweise Paris Saint-Germain oder dem FC Chelsea – gefüllt, gibt es zum Abschluss der sieben Testspiele umfassenden Vorbereitung ein weiteres „Schmankerl“ für die Königlichen. Um 13 Uhr treffen die Blancos im Edward Jones Dome in Saint Louis, Missouri, auf den dreifachen Champions-League-Sieger Inter Mailand (MESZ: 20 Uhr, SPORT1 überträgt). Im Vorfeld zur Begegnung mit dem neun-maligen Europapokalsieger sprach Inter-Trainer Walter Mazzarri gegenüber dem vereinseigenen Sender von einer „Partie, die bessere Gegebenheiten verdient hätte.“ Damit meinte er natürlich, dass dieses Duell eher in die Champions League gehört. Dort, wo man sich 1998 das letzte Mal traf. In Hinblick auf die nächsten 90 Minuten sagte der Italiener: „Ich werde wohl einige Spieler tauschen müssen, um ihnen nach dem Juventus-Spiel (1:1) eine Pause zu geben, muss aber auch ein Auge auf die haben, die den Klub wegen der Länderspiele verlassen. All diese Faktoren bedeuten, wir können uns nicht ideal auf das morgige Spiel vorbereiten und freuen. Aber das Spiel ist und bleibt Teil einer großen Vorbereitung und eine hervorragende Erfahrung hier in den Staaten. Allerdings wäre es auch schlecht, ein Pflichtspiel zu bestreiten, bei dem wir nicht in normaler Verfassung wären.“
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„Möchte sehen, ob wir bereits mit Madrid mithalten können“
Für die Mailänder ist es das vorletzte Testspiel. Der Verlauf ihrer Vorbereitung? Nicht ganz so erfolgreich, wie die der Spanier: drei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen. Da sieht die Bilanz Madrids (fünf Siege, ein Unentschieden) doch definitiv besser aus. In der spanischen Hauptstadt herrscht ja, wie in Mailand, ebenfalls ein neuer Trainer: Carlo Ancelotti. Inters neuer, 51-jähriger Coach über die Legende des Stadt-Rivalen AC: „Er hat schon viel gewonnen, ich habe noch viel vor mir. Ich habe nun ebenfalls einen großen Bankplatz, aber unsere Situation ist ein wenig unterschiedlich.“
Und wie steht’s um die neue Mannschaft der italienischen Trainerlegende? „Real hat so viele großartige Spieler, da braucht man einzelne nicht heraus heben. Ich möchte sehen, wie die Spieler, die ich auswähle, sich verhalten und ob wir – bereits jetzt – mit einem Team wie Real Madrid mithalten können.“
Real Madrids neues Heim-Trikot 2013/14 – auch als Langarm- oder Frauen-Trikot!
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