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„Ein Wechsel zu Arsenal steht nicht zur Debatte“
MADRID. Auch wenn Karim Benzema in letzter Zeit scharf kritisiert und bei der Saisonpremiere gegen Betis Sevilla gar von den eigenen Fans im Estadio Santiago Bernabéu ausgepfiffen wurde, fühlt er sich in Madrid wohl und sieht seine Zukunft ausschließlich beim neunfachen Champions-League-Sieger. „Der Klub seiner Träume ist der Klub, für den er spielt. Er will noch lange bleiben und kann sich vorstellen, seine Karriere bei Real Madrid zu beenden“, stellte sein Berater und Vornamensvetter Karim Djaziri gegenüber dem französischen Online-Portal JDD klar, dass ein Last-Minute-Abgang seines Klienten kein Thema sei.
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Britische Medien brachten den Angreifer in den vergangenen Tagen heftigst mit dem FC Arsenal in Verbindung. Die „Gunners“, die knapp eine Woche vor dem Schließen des Transferfensters noch immer verzweifelt nach Verstärkungen suchen, sollen den Blancos angeblich ein beachtliches Angebot von 47 Millionen Euro für den 25-Jährigen unterbreitet haben. „Gegen die Gerüchte können wir leider nicht ankämpfen. Ich kann nur erneut versichern, dass Karim bleiben und nicht zu Arsenal gehen wird. Dieser Verein wurde weder erwähnt noch haben wir Verhandlungen mit ihm geführt“, dementierte Djaziri jeglichen Kontakt zu den Londonern.
„Bale ist keine Bedrohung für Karim“
Nach dem Abschied von Gonzalo Higuaín gen Neapel ist Benzema im Sturmzentrum gesetzt, aber keineswegs unantastbar. Seine Leistungen in der Vorbereitung sowie im ersten Spiel 2013/14 ließen noch zu wünschen übrig und aufgrund des anstehenden Transfers von Tottenhams Gareth Bale an die Concha Espina häuften sich die Meldungen, mindestens ein Offensivakteur müsse wegen dem Waliser seine Koffer packen. Die Worte Djaziris machen aber deutlich: „Benzegol“ ist nicht derjenige, der um seinen Posten fürchten muss, wenn der neue Superstar kommt. „Es ist offensichtlich, dass Bale verpflichtet und einen Stammplatz erhalten wird, aber er spielt ebenso wie Cristiano Ronaldo auf den Außenbahnen. Bale ist keine Bedrohung für Karim. Mein Klient ist Mittelstürmer und hat andere Konkurrenten“, glaubt der Franzose und verweist mit dieser Aussage indirekt auf Ángel Di María und Mesut Özil, über deren Zukunft in der Presselandschaft ebenfalls reichlich spekuliert wird.
„Wir arbeiten an einer Vertragsverlängerung“
[dataset id=34] Um weitere Gerüchte auszumerzen und den Wunsch des Spielers, langfristig beim spanischen Rekordmeister erfolgreich zu sein, zu untermauern, spreche man laut Djaziri mit dem Verein sogar über eine Vertragsverlängerung der Nummer 9. „Wir arbeiten daran, auch wenn wir diese Sache ruhig und ohne Eile angehen. Wir wollen um drei weitere Jahre verlängern“, bestätigte der Agent das, von dem REAL TOTAL bereits jüngst berichtete.
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