
Auf den Spuren von Zinédine Zidane
MADRID. Es war die glorreiche Zeit der „Galácticos“, an die sich ein jeder Madridista gerne erinnert. Spielergrößen wie Zinédine Zidane, Luís Figo oder auch Guti verzauberten die Fans auf dem Platz, doch ist deren aktive Zeit Geschichte. Real Madrid macht nun aber keinen Hehl daraus, dass man mit den Stars der Vergangenheit weiter arbeiten möchte – wenngleich der Platz ein anderer geworden ist. Das Ziel der Ikone ist es nun, erste Erfahrungen als Trainer zu machen. Was würde sich dazu besser eignen, als ein Engagement in der Jugend von Real Madrid?
Morgen wird der Spanier seine erste Einheit als Co-Trainer der U11-Mannschaft (Alevín B) abhalten, um sich dann so schnell wie möglich einen Namen als Trainer machen zu können. Ein Werdegang, der dem von Zidane in vielen Punkten ähnelt. Zurück zu den Wurzeln, heißt es so für den 36-jährigen Guti, um den Stars von morgen die Werte des Vereins zu vermitteln. Wenngleich er zunächst noch nicht alle Aufgaben eines Cheftrainers begleiten wird, ist das Ziel, dass er schon im kommenden Jahr eine Jugendmannschaft übernehmen kann.
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Bekanntlich wird auch Solari Trainer bei Real
Es wirkt also tatsächlich so, als arbeite Florentino Pérez mit Nachdruck daran, die Philosophie der Königlichen zu verändern. Was bei der ersten Mannschaft mit Einsatzzeiten für Nachwuchsspieler endet, beginnt bereits bei den ganz jungen Talenten in Valdebebas. So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch Santiago Solari, der fünf Jahre lang das weiße Trikot überstreifte, bei der U15 als Trainer einsteigt – REAL TOTAL berichtete Ende Juni. Eine Entwicklung, die den Madridistas wohl nur gefallen kann…
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