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„Wenn Bale 100 Millionen kostet, dann habe ich keinen Preis“
MADRID/BARCELONA. Die Nachricht des gestrigen Tages: Gareth Bale verweigert abermals das Training bei seinem aktuellen Arbeitgeber Tottenham Hotspur um so endlich seinen Wechsel zu Real Madrid zu erzwingen. „Bale fehlt der Respekt gegenüber seinen Mitspielern bei Tottenham, wenn er nicht trainiert“, bewertete Hristo Stoichkov das Fehlverhalten des Walisers. Ohnehin stehe für den einstigen Spieler des FC Barcelona fest, dass Bale und Real Madrid nicht so passen würden, wie man sich das erhoffe: „Kein Engländer, der bisher nach Spanien gekommen ist, hatte Erfolg. Wenn Bale 100 Millionen Euro wert ist, dann habe ich erst gar keinen Preis. Es muss eine Grenze geben, damit die kleinen Vereine überhaupt noch Luft zum atmen bekommen.“ Information für Herrn Stoichkov: Bale ist Waliser, kein Engländer.
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Der 47-Jährige, der insgesamt über 170 Spiele im Trikot der Katalanen absolvierte, sieht folglich die Transferaktivitäten der Blancos äußerst kritisch, während Barça mit Neymar und Co. offenbar vertretbare Einkäufe getätigt zu haben scheint. „Ein Trainer wie Martino, der erst seit zwei Wochen der Cheftrainer von Barcelona ist, kann wenig ändern, doch Barcelona funktioniert alleine durch seine Magie von alleine“, lobte Stoichkov seinen Ex-Verein in höchsten Tönen. Wen wundert es bei solchen Aussagen, dass der Bulgare, der aktuell als Honorarkonsul in Barcelona tätig ist, sein ganz eigene Meinung zu Real Madrid hat…
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