
„Will nächstes Jahr hier sein und ein weiteres Mal gewinnen“
ZÜRICH. Was für ein großer Stein Cristiano Ronaldo vom Herzen fiel, als Legende Pelé bei der Verkündung des Weltfußballers des Jahres 2013 seinen Namen aussprach, sah man, als er unter tosendem Applaus auf die Bühne schritt, den Goldenen Ball in die Hände gedrückt bekam und seine Dankesrede hielt. Der 28-Jährige vergoss Tränen. Nach all den Jahren der täglich harten Arbeit, nach all den Jahren, in denen er stets mit ansehen musste, wie Lionel Messi der glückliche Sieger gewesen ist und von den Massen gefeiert wurde, hat er es nach dem Triumph im Jahr 2008 zurück auf den Thron geschafft. Cristiano Ronaldo ist das, was er sein will: Der beste Fußballer auf Erden!

Hocherfreut sagte CR7 im Anschluss an die für ihn unvergessliche Gala im Züricher Kongresshaus: „Es ist ein besonderer Moment, ich möchte meinen Kollegen bei Real Madrid und der Nationalmannschaft danken, weil ich ohne sie nicht gewonnen hätte. Ich weiß nicht, ob es gerecht ist oder nicht. Sowohl ich als auch Ribéry konnten gewinnen. Ich hatte auf individueller Ebene eine sehr gute Saison und will nächstes Jahr hier sein und ein weiteres Mal gewinnen. Ich will einer der Besten aller Zeiten sein! Ich widme es allen, die mich begleitet haben. Meinen Leuten und meiner Familie, meinem Sohn, meiner Freundin, Butragueño, dem Präsidenten, meinen Mitspielern, Zidane. Ebenso widme ich den Titel den Menschen in Portugal, in Madrid, den Kapitänen… Meine Mutter hat etwas geweint und als ich das sah, habe ich auch geweint. Ich bin ein Mensch mit Emotionen. Es ist unvergesslich. Danke an alle, die mich gewählt haben. Die Tränen sind aufrichtig und wahr. Der Kampf, oben zu sein, ist sehr hart. Das wird mich sehr motivieren. Ich werde es mit einem Glas Champagner in Madrid feiern.“

„Messis Worte freuen mich“
Zu Ronaldos ersten Gratulanten gehörte nach der Gala sein in den letzten Jahren größter Konkurrent auf individueller Ebene: Messi. Der Argentinier teilte mit, dass der Sieg des Blancos verdient sei und er sich weder zu beklagen habe noch nach Ausreden suchen wolle. Als der Weltfußballer 2013 von den netten Worten des eigentlich ja so scharfen Rivalen hörte, äußerte er mit Gefallen: „Ich habe eine sehr professionelle Beziehung zu Messi. Er ist ein Spieler, den ich bewundere und mich freuen seine Worte. Ich bin glücklich, mich mit den Besten zu messen.“
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