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„Die Schüsse von Cristiano sind immer schwer zu verteidigen“
PAMPLONA. Gegen Xátiva durfte Asier Illarramendi bereits im defensiven Mittelfeld agieren und auch in den beiden Spielen des Achtelfinales der Copa del Rey gegen CA Osasuna vertraute Carlo Ancelotti auf den jungen Spanier. Luka Modric, der zuletzt mit starken Leistungen im defensiven Mittelfeld glänzte, blieb in Madrid, was einen ernsten Hintergrund hatte, wie es „Illarra“ nach dem Spiel erklärte: „Modric ist in Madrid geblieben, weil er Schmerzen am Rücken hatte.“ Daraufhin betonte er jedoch, dass er selbst wenn er „Spielminuten bekommt, immer mein Bestes geben“ wolle. „Ich will immer mehr und ich kann auch mehr geben. Ich arbeite Tag für Tag, um meine Sache gut zu machen, wenn ich spiele.“
Gesagt, getan – im Wechsel mit Xabi Alonso schaltete sich Illarramendi entweder mit in die Offensive ein oder sorgte für Stabilität in der Defensive. Selten merkte man, dass der 23-Jährige in der Liga erst sechs Auftritte von Beginn an hatte. „Wir wussten, dass es schwierig werden würde und dass wir das Spiel gut beginnen mussten. Zum Glück haben wir zuerst getroffen. In der Liga haben wir hier unentschieden gespielt und heute eine gute Arbeit geleistet. Wir sind zufrieden und müssen weiterhin arbeiten, Spiele und Vertrauen gewinnen“, meinte er weiter. Dieses erste, so wichtige Tor, erzielte – wer sollte es auch anders sein – der neue Weltfußballer Cristiano Ronaldo. „Die Schüsse von Cristiano sind schwer zu halten, weil sie immer einen sehr seltsamen Effekt haben“, schwärmte der Mittelfeldmann vom 110 km/h-Schuss des Portugiesen, bei dem der gegnerische Schlussmann keine besonders gute Figur zwischen den Pfosten abgab.
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„Ich trainiere immer hart, um dem Team zu helfen“
Ein weiterer Mann, der sich über seinen Einsatz freute und diesen nutzen konnte, ist Jesé Rodríguez. Der junge Spanier, der in den letzten Wochen für mächtig Aufsehen bei den Königlichen sorgt, freut sich über seine Leistung und den Sieg gegen Osasuna: „Die Mannschaft wird immer besser und wir befinden uns in sehr guter Form. Das Team ist noch zu viel mehr im Stande. Ich bin mir sicher, dass wir uns verbessern und so wollen wir weitermachen. Osasuna hatte den Vorteil, dass sie das Rückspiel im eigenen Stadion bestreiten konnten, aber wir waren in beiden Spiel gut.“
Er selbst konnte das 2:0 von Ángel Di María mit einem mustergültigen Solo vorbereiten und überzeugte über die gesamte Distanz mit einer starken Leistung in der Offensive. „Ich trainiere gut und will der Mannschaft helfen wann immer ich kann“, zeigte sich der 20-Jährige hoch motiviert. Auch im Hinblick auf das anstehende Viertelfinale gegen Espanyol Barcelona macht er sich deshalb keine Sorgen. „Wir spielen das Hinspiel in Barcelona und es wird schwierig, aber wir sind in einer guten Verfassung“, so Jesé zuversichtlich. Weniger glücklich verlief indes der Abend für Álvaro Morata, der mit den Folgen eines harten Schlages zu kämpfen hat. „Morata war schwindelig und er musste sich übergeben. Er wollte unbedingt zeigen, dass er ein guter Spieler ist und wir hoffen, dass es ihm morgen besser geht“, so der Offensivmann über den Zustand seines Teamkameraden.
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