Wer großen Fußball sehen möchte, schaut anno 2014 nach München, Madrid, Barcelona, auf die Insel – aber nicht mehr zum AC Mailand. Vorbei die Zeiten, als die Lombarden ernsthafte Kandidaten für die italienische Meisterschaft und die Champions League, die sie 2007 mit Real-Trainer Carlo Ancelotti das letzte Mal gewannen, gewesen sind. Spiegelbild dessen: Ein derzeit peinlicher elfter Tabellenplatz in der Serie A. Tristesse ist eingekehrt, ein Neuanfang soll gestartet werden.
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Zum seit 29 Partien ungeschlagenen Real Madrid könnte der AC, in dessen Reihen mit Kaká, Michaël Essien und Robinho drei Ex-Merengues stehen, auf- und sich etwas abschauen – zumal auch Neu-Coach Clarence Seedorf, der einst ebenfalls für das weiße Ballett spielte, voller Anerkennung gegenüber CADENA COPE meinte: „Ich denke, Real Madrid könnte einen neuen Zyklus eröffnen. Real Madrid ist als Mannschaft sehr gewachsen. Es wäre eine Sünde, im Viertelfinale (der Champions League; d. Red.) gegen sie zu spielen. Gerne würde ich das zu einem späteren Zeitpunkt tun – im Finale zum Beispiel“, witzelte der 37-jährige Niederländer, der heute Abend mit seinem Team im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse bei Atlético Madrid ums Weiterkommen kämpft. Das Hinspiel im San Siro gewannen die „Rojiblancos“ mit 1:0.
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