
Sergio Ramos über…
…den Clásico gegen den FC Barcelona (Sonntag, 21 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv): „Es geht um drei wichtige Punkte und die einzigartige Gelegenheit, ein Machtwort zu sprechen. Es wäre aber nicht das Ende, wenn wir nicht gewinnen würden. Barcelona spielt eine großartige Saison und besteht aus mehr als nur Messi, auch wenn wir mit ihm besonders vorsichtig sein müssen.“
…die Entscheidung zwischen „la Décima“ und dem zweiten WM-Titel: „Ich will die Champions League unbedingt gewinnen. Den WM-Pokal habe ich schon als Tattoo, ‚la Décima’ noch nicht. Bei beiden Titeln würde ich all meinen Kritikern eine persönliche Notiz schreiben.“
…die Kritik an ihm in der Hinrunde, die sogar Wechselgerüchte hervorrief: „Man merkte, dass ich körperlich nicht ganz auf der Höhe war, aber es war in meinen Augen ein mentales Problem. Ich bin ehrlich: Ich war am Anfang der Saison einfach nicht froh. Der erfundene Streit mit Florentino half dabei auch nicht gerade. Ich musste Kritik einstecken, die jeglichen Respekt vermissen ließ und Worte verletzen mich schlimmer als alles andere. Manche müssen den Schmerz ertragen, dass Ramos schon seit zehn Jahren dort ist, wo er ist. Es ist schade, dass immer wieder Dinge frei erfunden werden. Real Madrid ist mein Zuhause und ich möchte hier meine Karriere beenden. Meine Kritiker sollen auf meine gesammelten Trophäen schauen. Derjenige, der Zuhause sitzt und lacht bin ich.“

…Iker Casillas: „Er ist ein großartiger Kapitän für Real Madrid und die Nationalmannschaft. Ich bin der zweite Kapitän und jeder von uns bekleidet eine Funktion innerhalb der Mannschaft, auch wenn ich schon viele Kapitäne kennengelernt habe, die keine Leader sind. Das trifft aber nicht auf Iker zu.“
…Cristiano Ronaldo: „Uns verbindet eine großartige Freundschaft. Wenn einer deiner Mitspieler ein Problem hat, musst du ihm helfen und ihm deine Zuneigung schenken. Cristiano kümmerte sich genauso um mich, als ich mal ein Problem hatte. Wir sind füreinander da.“
…Pepe: „Er hat dazugelernt und ist reifer geworden. Früher sind auf dem Platz oft schlechte und hässliche Dinge passiert. Wir können aber nach wie vor damit leben, wenn die Presse uns als gewaltsame Fußballer bezeichnet. Das ist ihr Problem, nicht unser.“
…Jesés Horror-Verletzung: „Das tut weh und kotzt dich gerade in so einer unglaublichen Phase an. Jesé war gut drauf und zeigte großartige Leistungen. Aber neben all dem Schlechten bleibt auch Positives: Er ist jung und hat noch viele Jahre vor sich. Niemand sollte an seinem Talent zweifeln. Wir werden in der Zukunft noch sehr von ihm profitieren.“
…Atlético-Torjäger Diego Costa, mit dem er sich inzwischen sehr gut versteht: „Ich bin ein Befürworter seiner Spielweise und seines Charakters.“
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