Das war absehbar: Sergio Ramos und Cristiano Ronaldo drohen nach ihren kritischen Aussagen gegenüber dem Clásico-Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco Strafen! Wie der spanische Fußballverband RFEF am Montagmittag bestätigte, habe das Schiedsrichterkomitee (Comité Técnico de Árbitros) die Worte der Real-Stars nach dem 3:4 gegen den FC Barcelona nicht auf sich sitzen lassen und Anzeigen gegen sie erstattet.

In der Vergangenheit resultierten aus derartigen Anzeigen stets Geldstrafen. So musste beispielsweise Ex-Barça-Coach Pep Guardiola einmal 1500 Euro zahlen, nachdem er den Referee Clos Gómez als „Lügner“ bezeichnete. Heuer fordern einige jedoch, dass Ramos und Ronaldo Sperren auferlegt werden. „Solche Anschuldigungen schaden nicht nur den Schiedsrichtern, sondern auch der Liga. Geldstrafen bezwecken nicht, dass solche Diskussionen künftig an Häufigkeit verlieren“, sagte der ehemalige spanische Unparteiische Eduardo Iturralde González gegenüber dem TV-Sender LA SEXTA. Indes hat Real Madrid Berufung gegen den Platzverweis von Ramos eingelegt.
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