
„Können uns so eine erste Halbzeit nicht noch mal erlauben“
DORTMUND. Ob es nun Leichtsinn, eigenes Unvermögen oder einfach nur die zu gute Leistung von Borussia Dortmund war, liegt wohl im Auge des Betrachters. Fest steht, dass Real Madrid das Ticket nach der 0:2-Pleite im Viertelfinal-Rückspiel gelöst hat und nun im Halbfinale steht. „Es kann sein, dass wir aufgrund des Resultats im Hinspiel (3:0; d. Red.) ein wenig zu entspannt in die heutige Partie gingen. Es ist möglich, dass wir daran gedacht haben, dass es einfach sein wird, aber ich weiß es nicht“, versuchte Luka Modric nach Gründen für die schwache Partie zu suchen und kritisierte obendrein: „Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und wir sprechen immer und immer wieder davon, aber es scheint so, als würden wir es nie tun!“
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Viel treffender kann man es kaum auf den Punkt bringen, wie es der Kroate schaffte. Nichtsdestotrotz ist man eine Runde weiter – am Freitag wird dann der Gegner für das Halbfinale ausgelost. „Ich weiß nicht, auf wen ich im Halbfinale treffen möchte. Wir werden sehen”, wollte sich der Kroate nicht festlegen, wer nun der Lieblingsgegner ist. „Wir haben keinen Einfluss darauf. Das Wichtigste ist, dass wir im Halbfinale sind. Aber wir müssen viele Dinge verändern, um uns verbessern zu können. Das Halbfinale wird extrem schwer und wir müssen psychisch wie auch körperlich auf der Höhe sein. Auf keinen Fall können wir es uns aber erlauben, noch mal eine Halbzeit wie die erste abzuliefern.“
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