Es hätte (mal wieder) ein so erfolgreicher Abend für Sergio Ramos sein können: In seiner 400. Partie für Real Madrid sorgte der frisch gewordene Vater für die Führung seiner Mannschaft und traf damit wie schon in seinen Partien 397, 398 und 399 (ein persönlicher Rekord war’s schon nach der dritten Partie)! Doch nach der Tor-gekrönten Jubiläumspartie des 28-Jährigen sollte es nur Enttäuschung geben – „die Meisterschaft ist praktisch verloren“, sagte Ramos selbst nach dem 1:1 in Valladolid.
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[dataset id=44] Weltuntergangsstimmung an der Concha Espina? Von wegen! Mit einem Abwehrboss in solcher Verfassung kann man sich nur auf das Champions-League-Endspiel am 24. Mai gegen Atlético Madrid freuen! Die Zahlen und der Gewinn der Monatswahl sprechen für den Andalusier: Nur sieben Verteidiger bestritten mehr Partien für den spanischen Rekordmeister (Sanchís 710, Hierro 601, Camacho 577, Roberto Carlos 527, Chendo 497, Zoco 434, Benito 420) und in der gesamten Geschichte Real Madrids ist Ramos erst der 20. Akteur, der die 400-Spiele-Marke erreicht hat. Zudem gibt es nach den Partien gegen Valencia und Valladolid keinen aktiven Defensivmann in La Liga, der mehr Tore erzielte – Reals Vizekapitän traf zum 37. und 38. Mal in La Liga (zwei Mal darunter für Sevilla). In all den 400 Einsätzen in der weißen Arbeitskleidung ließ Ramos es 47 Mal klingeln. Das nächste Debüt ist also in Aussicht: Hält der Rechtsfuß seine Quote bei, feiert er in Lissabon sein 50. Tor für die Merengues. Träumen wird man ja noch dürfen, selbst nach dem gestrigen Unentschieden und Titel-K.o.!

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