
„Zizou“ entscheidet sich für das Wohl seiner Familie
MADRID. Das wochenlange Hin und Her um Zinédine Zidane ist beendet! „Ich kann bestätigen, dass Zidane nicht unser Trainer wird. Unglücklicherweise scheiterten die Gespräche“, erklärte Jean-Louis Triaud, der Präsident von Girondins Bordeaux, am Mittwochabend gegenüber dem französischen TV-Sender RTL.
In den vergangenen Tagen hatte der 41 Jahre alte Co-Trainer der Blancos Verhandlungen mit dem Traditionsverein aus der Ligue 1 geführt. Diese seien jedoch aus „persönlichen Gründen“ nicht konkreter geworden. „Ja, wir standen in Kontakt, aber Zidane hat ein Versprechen mit Real und lebt außerdem seit elf Jahren mit seiner Familie in Madrid. Seine Söhne spielen für Real und sind voll integriert. Sein Umfeld ist sehr komplex“, so Triaud.
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Hat Pérez sein Veto eingelegt?
Spanische Medienberichten zufolge habe „Zizou“ nicht nur das Wohl seiner Familie bei seiner Entscheidung berücksichtigt, sondern auch die ausdrückliche Bitte der Königlichen, zumindest noch ein weiteres Jahr als Assistent von Carlo Ancelotti zu arbeiten. Der französische Journalist Frédéric Hermel, der für die Sportzeitung AS tätig ist, vermutet: „Pérez hat sein Veto eingelegt.“
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