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Bayerns Vertragsangebot abgelehnt – 2015 ablösefrei
MÜNCHEN/MADRID. Über die Zukunft von Toni Kroos wird wohl aber sicher noch einige Monate spekuliert werden. Wie Berater Volker Struth unlängst mitteilte, werde der Mittelfeldspieler den bei Bayern München bis zum 30. Juni 2015 gültigen Kontrakt auf alle Fälle erfüllen. Ein neues Vertragsangebot (von zirka vier auf sechs Millionen Euro brutto pro Jahr) beim Deutschen Meister schlug Kroos zu Beginn des Jahres bereits aus, die Verhandlungen liegen seitdem auf Eis. Und Bayern-Präsident Karl Hopfner betonte, dass man dem deutschen Nationalspieler keine neue Offerte unterbreiten werde: „Das ist Stand der Dinge, keine Frage. Gewisse finanzielle Grenzen werden wir weiter nicht überschreiten.“ Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ergänzte: „Es geht bei jeder Verlängerung immer ums Geld. Nur so viel: Wir haben Interesse daran, dass Toni seinen Vertrag verlängert.“
Dürfte im Umkehrschluss bedeuten: Entweder, Kroos akzeptiert das bestehende Bayern-Angebot oder die Wege trennen sich im Sommer des nächsten Jahres. Denn: „Von Vereinsseite wurde bisher immer ganz klar und deutlich formuliert, dass ein vorzeitiger Wechsel überhaupt kein Thema ist. Dementsprechend habe ich mich verhalten“, so der 24-Jährige. Was die Ablöse betrifft, könnte Kroos demzufolge für lau zu einem neuen Arbeitgeber wechseln.
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Kein Kommentar seitens des Managements
Bis zuletzt heiß im Rennen: Manchester United. „Es ist kein Geheimnis, dass ich eine Menge Vorarbeit geleistet habe, um ihn für Manchester United zu verpflichten“, meinte der geschiedene Teammanager David Moyes gegenüber THE SUNDAY TIMES. „Aber Manchester ist und war kein Thema“, versichert Kroos. Und Real Madrid, der amtierende Champions-League-Triumphator? Nach Informationen von EL CONFIDENCIAL seien die Königlichen darauf aus, den polyvalenten Spielgestalter unter Vertrag zu nehmen – gerne schon zur kommenden Spielzeit 2014/15.
Fünf Millionen Euro netto biete der Weltverein dem gebürtigen Greifswalder, der nach Sami Khedira der zweite Deutsche im Bernabéu wäre. Zwei Millionen mehr als der FCB netto offerieren soll. Berater Struth habe sich schon dreimal zu Gesprächen mit der Chefetage der Merengues in der spanischen Hauptstadt getroffen, heißt es. Gemäß der BILD-Zeitung gebe es vonseiten der Madrilenen definitiv Interesse. Und wirklich auch von der Gegenseite? REAL TOTAL sprach mit Kroos‘ Management „SportsTotal“, das sich inmitten der diversen Gerüchte aktuell jedoch bedeckt hält: „Spekuliert wird ja immer viel. Solange es keine öffentlichen Informationen gibt, werden wir uns dazu nicht äußern.“ Keine Zusage – aber auch kein Dementi…
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