
James: Spaniens Fußball passt zu mir
FORTALEZA. Ist James Rodríguez Mitte 2013 für 45 Millionen Euro aus Porto zum AS Monaco gewechselt, um nach nur einer Saison den nächsten großen Schritt zu Real Madrid zu machen? Die Gerüchteküche um einen Transfer zum Champions-League-Triumphator brodelt – vor allem, da der kolumbianische WM-Star die Spekulationen kürzlich mit seinen schwärmerischen Worten über die spanische Liga und Sympathie-Bekundungen für Real Madrid selbst anheizte.
Ist es also nur eine Frage der Zeit, bis der 22-Jährige an der Concha Espina in der spanischen Metropole landet? „Ich habe in der Vergangenheit gesagt, dass ich eines Tages gerne in Spanien spielen möchte, denn es ist eine Liga, die auf technischer Ebene gut ist und in der man viel Ballkontakt hat – das ist mein Stil. Die Premier League ist vielleicht physisch stärker“, unterstrich James im Interview mit THE GUARDIAN seine Vorliebe für den Fußball auf der iberischen Halbinsel, stellte aber zeitgleich ausdrücklich klar: „Ich bin ein Monaco-Spieler und denke im Moment über so etwas (einen Weggang aus Monaco; d. Red.) nicht nach. Ich konzentriere mich jetzt nur auf Brasilien, was eine wundervolle Erfahrung für uns sein wird.“
Das letzte Wort dürfte mit den Aussagen von James aber nicht gesprochen sein. Wie die MARCA schreibt, sei Monaco verkaufsbereit – fordere aber nicht weniger als satte 75 Millionen Euro! Dem Sportblatt zufolge habe Real-Präsident Florentino Pérez bis dato mit 60 Millionen plus möglicherweise einem Spieler aus den eigenen Reihen geliebäugelt.
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