
Mit 23 Jahren ein Bestverdiener bei den Blancos?
MADRID. Nach den Worten von James Rodríguez gegenüber der Sportzeitung MARCA muss man kein Prophet mehr sein, um vorauszusagen, dass Real Madrid nicht viel Zeit benötigt, um sich mit dem 23 Jahre alten Kolumbianer auf einen Wechsel zu verständigen. Übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien und Frankreich zufolge haben James und sein in Madrid allseits bekannter Berater Jorge Mendes den Königlichen längst grünes Licht gegeben. Die MARCA und AS veröffentlichten in ihren heutigen Ausgabe bereits einige Vertragsdetails: Demnach werde James für sechs Spielzeiten unterschreiben und jährlich 7,5 Millionen Euro netto verdienen. Er würde damit neben Cristiano Ronaldo und Gareth Bale zu den Bestverdienern des Kaders zählen.
Vídeo | Acuerdo entre el Real Madrid y James Rodríguez #MercadoFichajes http://t.co/rcxzuSGOJK Vía: @as_tv pic.twitter.com/MH2ZNRw3sY
— AS (@diarioas) 15. Juli 2014
Pérez will Casemiro in den Deal einbinden
Die Zukunft des WM-Torschützenkönigs liegt spätestens jetzt nur noch in den Händen von Florentino Pérez. Der ist aber alles andere als bereit, den Forderungen des AS Monaco nachzugehen und 90 Millionen Euro für den Superstar zu bezahlen. Der Präsident des Champions-League-Siegers befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Dmitri Rybolowlew, dem Klubchef der Monegassen. Verhandlungen, die wenn es um einen Transfer einer solchen Größenordnung geht, noch ein paar Wochen anhalten können.
Ziel der Merengues ist es, James Anfang August zu präsentieren. Pérez ist davon überzeugt, die Ablösesumme auf 70 Millionen Euro zu drücken. In den Deal soll laut der AS der brasilianische Mittelfeldspieler Carlos Casemiro eingebunden werden. Rybolowlew wünschte sich zwar entweder Pepe oder Fábio Coentrão, doch diese Spieler gelten für Trainer Carlo Ancelotti als unantastbar. Casemiro hingegen steht bekanntlich ohnehin vor einem Abschied aus Madrid.
Medien: Monaco sieht Griezmann als James-Nachfolger
Um die Gespräche zu erleichtern und dem Wechselwunsch des Spielers nachzugeben, braucht der Verein aus dem Fürstentum zunächst einen Nachfolger für seinen besten Mann. Ursprünglich plante Monaco mit James (Vertrag bis 2018), doch Vizepräsident Vadim Vasilyev erklärte unlängst, dass kein Spieler unverkäuflich sei. Um das verheißungsvolle Projekt nicht zu gefährden, suchen die Franzosen bereits intensiv nach einem neuen Leistungsträger für die Offensive. Schenkt man LE10SPORT Glauben, befinde man sich bei Antoine Griezmann in der Pole Position. Das Juwel von Real Sociedad, auf das auch die Merengues in den letzten Wochen ihre Augen warfen, würde Monaco nur 30 Millionen Euro kosten. REAL TOTAL bleibt dran!
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