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Absagen an Liverpool, Sevilla und Mailand
MADRID. Was die exakte Position und die Spielweise betrifft, müsste sich der Madridismo im Zuge eines Transfers von James Rodríguez eigentlich über einen Verkauf von Isco anstelle von Ángel Di María streiten. Im Gegensatz zum argentinischen Laufwunder will der spanische Kreativspieler die Concha Espina aber nicht verlassen.
Trotz einiger namhafter Interessenten wie beispielsweise den FC Liverpool, den FC Sevilla oder den AC Mailand hat sich Isco dagegen entschieden, das Abenteuer Real Madrid nach nur einem Jahr zu beenden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sei ein Abschied des 22-jährigen Talents auch in den Vereinsbüros kein Thema. Vor der heutigen Abreise in die USA habe ein Gespräch zwischen dem Akteur selbst und dem Trainerstab um Carlo Ancelotti und Fernando Hierro für Klarheit gesorgt. „Selbst wenn James kommt, will Isco bleiben und sich einen Stammplatz erkämpfen“, zitierte die Sportzeitung AS bereits in ihrer gestrigen Ausgabe ein unbekanntes Familienmitglied des Andalusiers.
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Spanier könnte von erneutem Systemwechsel profitieren
[dataset id=523]Isco zählte in seiner ersten Saison bei Real Madrid zu den am häufigsten eingesetzten Spielern (53 Einsätze; davon 35 von Beginn an), stellte sich die letzten zwölf Monate dennoch anders vor. Der Wechsel vom 4-2-3-1 zum 4-3-3 im Laufe der Hinrunde 2013/14 wurde dem für 30 Millionen Euro vom FC Málaga verpflichteten Jungspund zum Verhängnis. Der klassische Zehner kam nur auf Positionen zum Einsatz, auf denen er nur selten sein volles Potential abzurufen wusste. Aufgrund der nahenden Ankunft von James ist eine Rückkehr zum 4-2-3-1 nicht auszuschließen. Davon würde Isco (Vertrag bis 2018) bei einer langen Saison mit bis zu 65 Spielen, die viel Rotation mit sich bringt, eventuell sogar profitieren. So oder so gilt für den Mann mit der Nummer 23, Ancelotti in den kommenden Vorbereitungswochen und Testspielen von sich zu überzeugen.
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