Javier Hernández wird der vierte Mexikaner sein, der das Estadio Santiago Bernabéu im weißen Trikot betritt. Vor ihm spielten José Ramón Sauto, José Luis Borbolla und Hugo Sánchez für die Merengues. Letzterer war der bekannteste und erfolgreichste. „Hugol“ schnürte zwischen 1985 und 1992 seine Schuhe für das weiße Ballett und erzielte in 282 Pflichtspielen 208 Tore. Einen ähnlichen Werdegang in Madrid wünscht der legendäre Angreifer auch der Leihgabe von Manchester United. „Es ist eine große Freude, wieder einen Mexikaner bei Real zu sehen. Ich bin davon überzeugt, dass ‚Chicharito‘ triumphieren wird. Der Schritt von Manchester nach Madrid ist ein Aufstieg. Ich drücke ihm daher fest die Daumen und hoffe, dass er das nötige Glück haben wird, um erfolgreich zu sein“, erklärte Sánchez gegenüber der Sportzeitung AS.
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Die Begeisterung über den späten Neuzugang hält sich insgesamt dennoch in Grenzen. Anders als Sánchez glaubt beispielsweise Michael Owen nicht daran, dass sich der 26-jährige Stürmer zu einem wichtigen Bestandteil des Teams von Carlo Ancelotti entwickeln wird. Der Engländer, der in seiner aktiven Profikarriere sowohl bei Real als auch bei ManUtd unter Vertrag stand, twitterte nach der Bekanntgabe des Transfers auf ironische Art und Weise: „Ich wette ‚Chicharito‘ kneift sich selbst. Er schaffte es nicht mal bei United zu spielen und wechselt jetzt nach Madrid!“
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