Transfer

Bye bye Becks, hello Kaká – Galaxy bekundet Interesse

Ein weiterer Transfer-Poker um den in Madrid so unglücklichen Kaká beginnt. Los Angeles Galaxy ist der erste Verein, der das Interesse am Weltfußballer von 2007 publik machte.

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Galaxy braucht nach Beckhams Abgang einen neuen Star – wird’s Kaká?

„Wir können uns sicher angemessen einigen“

[dataset id=32]LOS ANGELES/MADRID. „Ich würde irgendwann gerne mal in der MLS (Anm. d. Red.: Major League Soccer; erste amerikanische Fußball-Liga) spielen“, sagte Ricardo Kaká während der Sommerpause. Er setzte sich in dieser jedoch klar zum Ziel, bei Real Madrid zu triumphieren. Ein Ziel, das er schon seit dreieinhalb Jahren vergeblich versucht zu erreichen. Wie REAL TOTAL am Donnerstag berichtete, könnte das Missverständnis zwischen dem Brasilianer und den Königlichen schon im kommenden Januar ein Ende finden. „Wenn die Dinge anders laufen als ich sie mir vorstelle, muss eine Lösung gefunden werden. Eine Lösung, die sowohl für Real Madrid als auch für mich am besten ist“, betonte der ehemalige Weltfußballer, der in dieser Saison gerade einmal drei Spiele von Anfang an bestritt.

Mit diesen Worten wurde der Transfer-Poker um den 30-Jährigen eröffnet. Den Anfang machte nun L.A. Galaxy – und wie! Klubbesitzer Tim Leiweke erklärte in aller Öffentlichkeit, Kaká gerne so schnell wie möglich in die USA holen zu wollen. Der anstehende Abschied von David Beckham, den die Kalifornier im Jahre 2007 ablösefrei verpflichteten, soll mit einem neuen Star aus einer europäischen Top-Liga kompensiert werden. „Wir sind bestens darüber informiert, dass der Spieler an der MLS interessiert ist und wir haben ebenfalls klargestellt, dass wir an ihm interessiert sind. Wir haben durch den Deal mit Beckham seit Jahren ein hervorragendes Verhältnis zu Real Madrid und ich bin mir sicher, dass wir uns auch in diesem Fall ein angemessenes Abkommen treffen können“, so der Chef der Anschutz Entertainment Group zum Magazin SPORTS ILLUSTRATED.

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Kakás Vater sieht seinen Sohn noch in Europa

Die Transferanfrage aus den Vereinigten Staaten könnte für Kaká jedoch ein wenig zu früh kommen. Bosco Leite, sein Vater und Berater, sagte zu LANCENET: „Stand jetzt kommt nur ein Wechsel innerhalb Europas für Ricardo in Frage. Das kann sich aber natürlich noch ändern und hängt von den Angeboten ab.“  Neben Galaxy werben angeblich noch New York Red Bulls, wo Arsenal-Legende Thierry Henry kickt, sowie Corinthians und Santos aus Brasilien um den Mittelfeldspieler. REAL TOTAL bleibt dran! 

Wo liegt Kakás Zukunft deiner Meinung nach?

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