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„Ich bin Madrid dankbar“
VALENCIA. Die Zeit von Rodrigo Moreno als Madridista ist endgültig abgelaufen. Als die Merengues im Sommer 2011 den Linksverteidiger Fábio Coentrão von Benfica Lissabon loseisten, vereinbarten sie mit dem portugiesischen Traditionsklub, auf die Rückkaufoption für den jungen Offensiv-Allrounder aus dem eigenen Nachwuchs zu verzichten. Zu Beginn des Sommers wurde trotzdem über eine mögliche Wiederkehr des spanisch-brasilianischen Talents spekuliert, doch letztlich lösten sich die Gerüchte in Luft auf und Rodrigo fand den Weg zum FC Valencia. Eine Mannschaft, in der sich der Linksfuß nach wenigen Monaten geschätzt und pudelwohl fühlt. Deshalb spielt das Estadio Santiago Bernabéu in seiner Gedankenwelt keine Rolle mehr. „Natürlich ist Madrid ein großer Klub, aber ich spürte schon damals, dass es für mich nur sehr schwer werden würde, einen Platz im ersten Team zu erhalten. Ich will wichtig sein und das war ich bei Benfica und das bin ich nun bei Valencia. Es geht mir gut und ich hege keinen Groll gegen Madrid“, so der Jungspund, der in der bisherigen Saison im Trikot der „Fledermäuse“ ein Tor erzielte und zwei vorbereitete.
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Am 4. Januar 2015 kommt es für Rodrigo zum Wiedersehen mit Real. Valencia bittet den amtierenden Champions-League-Sieger im heimischen Mestalla zum heißen Tanz. Auch wenn er keine Revanchegelüste verspürt, will der Ex-Blanco die Hauptstädter ärgern: „Es wird ein besonderes Spiel für mich und ich hoffe, dass wir es gewinnen. Ich bin Madrid dankbar, weil mir dieser Verein die Möglichkeit gab, Profi zu werden. Obwohl sich Türen schließen – oder scheinbar schließen – öffnen sich einem immer wieder neue.“
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