
„Die englische Liga ist die beste der Welt“
LONDON. Wenn ein Trainer den Wettkampf über alles liebt, dann kann es sich nur José Mourinho handeln. Ein wichtiger Grund für seine Entscheidung, nach drei Jahren bei Real Madrid zum FC Chelsea zurückzukehren, war die zumeist ausbleibende Spannung in der spanischen Primera División. „Ich bin froh, wieder in der Premier League zu arbeiten. Sie ist die beste Liga der Welt, weil man nie weiß, wer Meister wird oder sich für die Champions League qualifiziert. Die besten Mannschaften de Welt sind Real, Bayern und Barça, aber die beste Liga der Welt ist die englische. Zu meiner Zeit in Italien gab es einen Dreikampf zwischen Inter, Juventus und Milan. In Spanien war es ein Zweikampf zwischen Real und Barça. Das war weniger spektakulär“, erklärte der 51-Jährige, der mit den „Blues“ aktuell die Tabelle des englischen Fußballoberhauses anführt.
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Die einen oder anderen Partien im Estadio Santiago Bernabéu hätte „Mou“ wohl am liebsten mit seinem Kuschelkissen auf der Bank verbracht, so langweilig und vorhersehbar seien sie gewesen. „Bei fast allen Heimspielen setzte ich mich entspannt hin und schlug meine Beine übereinander. Es war egal, wenn der Gegner in den ersten Minuten in Führung ging, weil ich nämlich wusste, dass wir am Ende 4:1 oder 5:1 gewinnen“, so „the Special One“, der mit den Blancos nur zwei Liga-Heimpleiten (gegen Sporting Gijón und den FC Barcelona) kassierte.

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