
Finanzspritze aus den Emiraten
MADRID. „Der Stadion-Name wird einen Zusatz erhalten. Ich mache das nicht, weil ich das unbedingt so möchte, sondern weil wir das Geld für die Modernisierung benötigen. Anders können wir sie nicht finanzieren“, ließ Präsident Florentino Pérez Mitte September verlauten. Jetzt haben die Königlichen endlich mit einem Sponsor eine Einigung erzielen können! Nicht mit Microsoft, nicht mit Coca-Cola, auch nicht mit Fly Emirates – die International Petroleum Investment Company (IPIC) wird ihren Namen für das Estadio Santiago Bernabéu bereitstellen und die rund 400 Millionen Euro teure Restauration finanziell unterstützen. Ein Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit Sitz in Abu Dhabi, das in den Branchen der Kapitalbeteiligung und Investition operiert. Am Mittag wurde der Deal im Stadion an der Concha Espina vor der Presse bekannt gemacht – ohne jedoch ein Wort über den Bernabéu-Umbau zu verlieren. Dass sich IPIC an diesem beteiligt, wurde lediglich aus der Pressemitteilung des arabischen Unternehmens bekannt.
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Es sei dazu eine langjährige Partnerschaft zur Entwicklung der Fußballschulen des Klubs und des vereinseigenen Museums. „Real Madrid, der erfolgreichste Klub in der Geschichte des Fußballs, ist in den Herzen von Millionen von Fans rund um den Globus. Menschen, die die gemeinsame Leidenschaft und gemeinsame Werte haben. Von heute an ist IPIC ein Partner, der Real Madrids Werte und Träume teilt. Wichtig ist, dass diese Partnerschaft Real Madrid es ermöglicht, sein zukünftiges Ziel zu erreichen: weiterhin die Nummer eins der Fußballklubs auf der Welt zu bleiben“, teilte Präsident Florentino Pérez auf der Präsentation des Deals, der auch der komplette Profi-Kader beiwohnte, mit.
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