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— New York Cosmos (@NYCosmos) 9. Dezember 2014
„Eine Ehre, bei diesem besonderen Verein zu sein“
NEW YORK. Madrid, Gelsenkirchen, Doha und zum krönenden Abschluss New York. Mit seinen 37 Jahren wagt Raúl González Blanco den Schritt, nach Europa und Asien einen weiteren Kontinent kennen zu lernen. Am heutigen Dienstagwurde die spanische Fußball-Ikone offiziell als neuer Spieler von New York Cosmos vorgestellt. „Dieses Abenteuer ist sowohl für mich als auch meine Familie eine große Herausforderung, aber wir freuen uns sehr darauf. Es ehrt mich, bei diesem besonderen Verein zu sein. Hier haben schon Größen wie Péle oder (Franz) Beckenbauer gespielt“, erklärte der Goalgetter, der bis zuletzt für al-Sadd Sport Club auf Torejagd gegangen war, überglücklich.
New York ist die perfekte Stadt zum Leben
Zwar läuft Raúls Vertrag beim US-amerikanischen Zweitligisten zunächst nur für zwei Spielzeiten, doch ihm schwebt bereits vor, einige Jahre zu bleiben: „Ich setzte mir keine Fristen. Ich plane, zwei Jahre zu spielen und danach einen Job in der neue Jugendakadamie zu übernehmen. Vielleicht sagt mein Körper aber auch schon in sechs Monaten zu mir, dass ich meine Schuhe lieber an den Nagel hängen sollte. Oder sogar erst in drei oder vier Jahren. Wir werden sehen. New York ist jedenfalls die perfekte Stadt zum Leben. Wir hoffen, hier eine schöne und lange Zeit zu haben.“
„Rekorde sind das eine, Titel das andere“
Für „el Siete“ steht bereits fest, was nach dem Kapitel New York kommt. Da es seine letzte Station in seiner aktiven Karriere sein wird, kommt für den legendären Linksfuß einzig und allein eine Rückkehr zu seiner großen Liebe in Frage. „Real Madrid ist mein Verein und deshalb in meinem Hinterkopf. Ich will und werde eines Tages zurückkehren, aber jetzt bin ich in einer andere Phase und widme mich voll und ganz diesem begeisternden Projekt. Ich möchte neue Erfahrungen sammeln“, so Raúl.
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Nichtsdestotrotz versucht der Rekordtorschütze der Blancos (323 Treffern in 741 Pflichtspielen) weiterhin jede Partie seines Ex-Klubs zu verfolgen. Die Siegesserie mit 18 Triumphen am Stück verblüfft auch ihn, wenngleich in seinen Augen noch viele Hürden auf dem Weg zum Erfolg stehen: „Rekorde sind das eine, Titel das andere. Madrid spielt auf einem sehr hohen Level, aber die Saison ist noch lang. Die entscheidenden Monate kommen noch. Barça und Atlético darf man im Kampf um die Meisterschaft nie abschreiben.“
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