
„Real Madrid verkauft nicht, sondern kauft“
MADRID/MANCHESTER. Sind die Tage von Gareth Bale bei Real Madrid gezählt? Geht es nach dem englischen EXPRESS, dann möglicherweise ja. 100 Millionen Euro soll Manchester United angeblich bieten, der walisische Angreifer den „Red Devils“ auch schon sein Ja-Wort gegeben haben. Die Sportzeitung AS spricht sogar von 153 Millionen, die Bale den Briten wert sei.
Eine utopische Summe, bei der man eigentlich nur schwachen werden kann. In einer Umfrage der AS sprachen sich 53,75 Prozent bei einer derartigen Offerte für einen Verkauf aus, 46,25 Prozent der über 30.000 Teilnehmer würden auch 153 Millionen Euro entschieden ablehnen. „Wir haben ihn verpflichtet, damit er hier spielt, damit wir die besten Spieler haben. Das ist eine Summe, über die man nachdenkt, aber Real Madrid ist ein kaufender Verein, kein verkaufender. Der Klub braucht das Geld nicht“, so ein Fan mittleren Alters gegenüber der AS, die die Anhängerschaft nicht nur im World Wide Web, sondern auch auf der Straße vor dem Estadio Santiago Bernabéu mit dem irren Gerücht konfrontierte. „Er bleibt bei Real und ist unantastbar“, stellten zwei andere Anhänger klar.
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Bale schwärmt: „Bin glücklich, beim weltbesten Klub zu sein“
Für Bale selbst stellt sich die Frage nach dem Verbleib offenbar überhaupt nicht. Ein Weggang steht nicht zur Debatte. „Ich bin glücklich, für den besten Klub der Welt zu spielen. Das ist ein großartiges Gefühl“, betonte die Nummer 11, die schon als Kind Feuer und Flamme für das weiße Ballett war, erst nach dem jüngst gewonnenen Klub-WM-Titel hocherfreut. Ebenso wenig interessiert wird Präsident Florentino Pérez daran sein, Bale zu verabschieden. Der Offensiv-Allrounder gehört zu den Lieblingen des 67-Jährigen, der sich den einstigen Tottenham-Star 2013 geschätzte 91 Millionen Euro kosten ließ.
Berater David Manasseh ließ bereits Mitte November unmissverständlich verlauten: „Es stimmt in keinster Weise, dass Gareth in die Premier League zurückkehren will. Für ihn läuft es in Madrid gut und er will weiterhin dort spielen.“ In der spanischen Hauptstadt besitzt der Superstar noch einen bis 2019 gültigen Vertrag, in dem angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro verankert sein soll.
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