Über den sportlichen Mehrwert des vom Sponsor Fly Emirates organisierten Freundschaftsspiels zwischen Real Madrid und dem AC Mailand am Dienstag (17 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) lässt sich trefflich streiten, aus markenstrategischer sowie finanzieller Sicht lohnt sich der Flug nach Dubai jedoch allemal. Berichten der MARCA zufolge streichen die Blancos bei ihrem nach dem Test in Doha gegen Paris St. Germain zweiten Jahresbesuch in Arabien vier Millionen Euro ein und erhoffen sich überdies eine noch bessere Positionierung der Marke Real Madrid im arabischen Raum.
Der Testkick gegen das Ex-Team von Trainer Carlo Ancelotti (von 2001 bis 2009 bei Milan) ist bereits die vierte geschäftliche Abwicklung, die mit Partnern aus den Emiraten im Jahr 2014 durchgeführt wird. Neben den beiden Freundschaftsbegegnungen schlossen die Verantwortlichen der Merengues bereits eine Sponsoren-Partnerschaft mit der National Bank of Abu Dhabi und der International Petroleum Investment Company (IPIC), welche in der Kapitalbeteiligungs- und Investitionsbranche operiert. Durch diese Deals flossen umgerechnet zirka 70 Millionen Euro auf das königliche Vereinskonto.
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Abgesehen vom finanziellen Geldregen winken den Madrilenen in Dubai auch einige Auszeichnungen. Die Erfolge in 2014 berücksichtigend, könnte das gesamte Starensemble als Mannschaft des Jahres mit dem Global Soccer Award prämiert werden. Cristiano Ronaldo konkurriert beim Preis für den besten Spieler mit Lionel Messi, Gareth Bale und Real-Legende Raúl Gónzalez Blanco, der bis vor Kurzem noch bei Al-Sadd unter Vertrag stand. Ebenfalls gekürt werden könnte Volker Struth, Berater von Mittelfeld-Stratege Toni Kroos, der als bester Agent zur Wahl steht.
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