
„Er wird der Mannschaft noch viel geben“
DUBAI. Wenn Transfer-Spekulationen irgendwann ein gesundes Maß überschreiten, sollte man lieber Stellung beziehen als schweigen. Florentino Pérez sprach im Fall Gareth Bale nun ein Machtwort, das die englische Boulevardpresse zumindest für einige Monate in die Schranken weist. Nachdem mehrere Medien aus Großbritannien zuletzt von einer Rückkehr des 25 Jahre alten Walisers in die Premier League berichtet hatten, war es für den Präsidenten von Real Madrid ein Bedürfnis, ein für alle mal klar zu stellen, dass sein „Galáctico“ bleibe und für keine noch so stattliche Summe an Manchester United verkauft werde. „Ein Madrid ohne Gareth kann ich mir genauso wenig vorstellen wie ein Madrid ohne Cristiano (Ronaldo). Es handelt sich um einen einzigartigen Spieler, der der Mannschaft viel gegeben hat und noch viel geben wird. Er ist fundamental für unsere Zukunft, wir haben noch große Pläne mit ihm“, gab der Klub-Boss in aller Deutlichkeit zu Protokoll. Bale besitzt beim spanischen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2019.
„Alle wissen, dass wir ihn niemals verkaufen“
Pérez will an dem „tödlichen“ Angriffs-Trio „BBC“ festhalten. Seine Worte signalisieren auch, dass eine potentielle Verpflichtung von Borussia Dortmunds Marco Reus nur eine zusätzliche Ergänzung darstellen würde. Ob der spanische Bauunternehmer nicht doch ins Grübeln käme, wenn eine 150-Millionen-Euro-Offerte für Bale aus Manchester den Weg nach Madrid fände? „Nein. Es gibt kein Angebot, weil alle wissen, dass wir Gareth niemals verkaufen und selbst wenn es eins gäbe, würden wir nicht verhandeln – egal um welche Summe es sich handelt“, erklärte der „Präsi“, der den „Express aus Cardiff“ vor eineinhalb Jahren für satte 91 Millionen Euro von Tottenham Hotspur losgeeist hatte.
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