Es sind nicht nur die Finanzen, die einem Spieler einen Verbleib oder Wechsel schmackhaft machen, sondern zweifelsohne auch die sportliche Perspektive. In dieser Hinsicht scheint Borussia Dortmund gegenwärtig aber keine Argumente zu haben, wenn es darum geht, Top-Star Marco Reus langfristig zu binden. Der 25-jährige Offensiv-Allrounder erklärte vor einiger Zeit, dass er in seiner Karriere langsam aber sicher Titel gewinnen wolle, steckt mit dem BVB nun allerdings im Abstiegskampf. Dass der Klub es als derzeitiger Tabellen-17. zur kommenden Saison in die Champions oder zumindest in die Europa League schafft, gilt als nahezu ausgeschlossen.
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Trainer Jürgen Klopp würde dann aber keinen Welle von Abgängen erwarten – auch den von Reus nicht, der stark mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird. „Wenn es bei uns einen Spieler geben sollte, der wegen eines einzigen Jahres ohne Champions League woanders hin will, dann hätte ich ihn komplett falsch eingeschätzt“, zitiert die SPORT BILD den Übungsleiter, den die „Qualifikation für die Champions League in der nächsten Saison derzeit gar nicht interessiert. Stand heute habe ich kein Problem damit, die Liga zu halten und nächste Saison ein Jahr zu haben mit ganz viel Training“. Ob die Einheiten dann tatsächlich mit Reus stattfinden? Nach Ablauf der aktuellen Spielzeit kann der deutsche Nationalspieler Abschied nehmen, sofern ein Verein bereit ist, die Ausstiegsklausel von 25 Millionen Euro zu zahlen.
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