
Ausstiegsklausel von 42 Millionen Euro schreckt ab
MADRID/BILBAO. Real Madrid ist stets danach bestrebt, die besten Spieler und besten Talente der Welt zu verpflichten. Als einer der vielversprechendsten Rohdiamanten gilt derzeit Aymeric Laporte, der mit seinen 20 Jahren als Abwehrchef von Athletic Bilbao auftrumpft. Deshalb sollen die Königlichen gemäß der MARCA ein Auge auf den gebürtigen Franzosen geworfen haben. Das langfristige Ziel sei es, Laporte mit seinem Landsmann Raphaël Varane zu einem undurchdringbaren Innenverteidiger-Duo zu vereinen.
‘Quiere a Laporte’ #LaPortada pic.twitter.com/D2DLYetq6H
— MARCA (@marca) 26. Januar 2015
„Illarra“ als „Dosenöffner“ unwahrscheinlich
Der FC Barcelona und der FC Bayern München hatten im vergangenen Sommer bereits Interesse an dem jungen Überflieger bekundet, doch die festgeschriebene Ablösesumme von 42 Millionen Euro schreckte die beiden Top-Klubs ab. Bilbao präsentiert sich traditionell als zäher Verhandlungspartner. Spieler wie Javi Martínez oder Ander Herrera verließen die Basken für keinen Cent weniger als die in ihren Verträgen verankerten Ausstiegsklauseln. Ob Real mit Asier Illarramendi ein Ass im Ärmel zu hat? Eher nicht. Der 24-jährige Mittelfeldspieler steht zwar ganz oben auf der Wunschliste von Ernesto Valverde, dem Übungsleiter der „Löwen“, doch aktuell liegt es nicht in dem Interesse Bilbaos, Laporte in einen „Illarra“-Deal einzubinden. Die MARCA geht erst von „ernsthaften Gesprächen am Saisonende“ aus. Die übrigen Transfer-Tage versprechen dennoch spannend zu werden. REAL TOTAL bleibt dran!
[advert]
Sichere dir dein Trikot des weißen Balletts – ob weiß, pink oder schwarz!
Community-Beiträge