0Viele hätten Carlo Ancelotti nicht zugetraut, den auf internationalem Parkett erfahrungslosen Lucas Silva gegen den FC Schalke 04 ins kalte Wasser zu werfen. Auf dem Spielberichtsbogen tauchte jedoch der Neuzugang aus Belo Horizonte anstelle von Asier Illarramendi in der Startelf auf – und machte seine Sache für den Anfang erstaunlich gut. Die Nummer 16 absolvierte sogar die vollen 90 Minuten. Mit Jorge Valdano zeigte sich im Anschluss an die Partie ein ehemaliger Spieler, Trainer und Generaldirektor der Königlichen von dem „mehr als überdurchschnittlichen Auftritt“ des 22-Jährigen angetan.
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„Es scheint, als habe Ancelotti ihm viele Anweisungen mit auf den Weg gegeben. Er sollte der Defensive Stabilität geben und keine Fehler machen. Das gelang ihm. Die Rolle, die er einnahm, war nicht auffällig, aber nützlich für die Mannschaft. Er ist ebenso wie Illarramendi ein einfacher, schnörkelloser und intelligenter Spieler, der die taktischen Vorgaben erfüllt. Außerdem verfügt er über einen guten Schuss“, lobte der Argentinier den Brasilianer gegenüber dem Radiosender CADENA SER. Silva-Landsmann Marcelo fügte später an: „Lucas hat eine verheißungsvolle Zukunft vor sich. Heute bewies er, dass er in diesem Team spielen kann.“
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