
Blancos auf der Suche nach neuem Offensiv-Allrounder
LIVERPOOL. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Florentino Pérez keine Sommerpause ohne einen Transfer von „galaktischer“ Dimension abschließt. Schon jetzt stellt sich die Frage, welchen Superstar der 68-jährige Präsident von Real Madrid in diesem Jahr ins Estadio Santiago Bernabéu lotst. Neben dem Namen Paul Pogba fiel in den letzten Monaten immer wieder der Name Marco Reus. Da der deutsche Nationalspieler seinen Kontrakt bei Borussia Dortmund jedoch vor kurzem bis 2019 verlängerte, kommt wieder Raheem Sterling ins Spiel. Der pfeilschnelle Offensiv-Allrounder des FC Liverpool (zehn Tore in 41 Saison-Einsätzen) gehört mit seinen 20 Jahren schon jetzt zu den besten und begehrtesten seiner Zunft – und scheint nicht allzu abgeneigt von einer Zukunft bei einem noch größeren Verein zu sein.
Rodgers ist „absolut entspannt“
Der bis 2017 laufende Vertrag des Rechtsfußes bei den „Reds“ sollte bereits vor Monaten zu besseren Konditionen verlängert werden, doch bis dato wurde keine Einigung erzielt. Wie die Zeitungen THE SUN und DAILY MAIL berichten, wolle sich Sterling eine Hintertür für einen Wechsel im Sommer zu den Königlichen offen halten. „Ich bin absolut entspannt. Der Klub und sein Berater werden eine Lösung finden. Raheem hat immer gesagt, dass er sich hier wohlfühlt und Liverpool für jeden jungen Spieler die beste Möglichkeit darstellt, sich zu entwickeln“, gab sich Liverpool-Coach Brendan Rodgers auf einer Pressekonferenz am Samstag zuversichtlich.
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Angeblich biete der momentan Vierte der Premier League seinem Youngster eine stattliche Gehaltserhöhung, dank der Sterling 100.000 Pfund (umgerechnet 140.525 Euro) pro Woche verdienen würde. Real-Trainer Carlo Ancelotti hatte im Dezember noch erklärt, dass der Stürmer nicht auf seiner Wunschliste stehe. Damals sah die Situation an der Concha Espina aber vollkommen anders aus. Seitdem sind drei turbulente Monate vergangen, in denen auch gestandene Offensiv-Stars wie Gareth Bale viel Kredit verspielt haben. Sollte die Saison für Real titellos enden, ist davon auszugehen, dass Pérez die eine oder andere kostspieligere Investition tätigt. REAL TOTAL bleibt am Ball!
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