
„Wichtig, auf mehreren Positionen spielen zu können“
MADRID. Nach einer aus seiner Sicht durchwachsenen ersten Saison ist Youngster Isco in dieser Spielzeit bei Real Madrid eingeschlagen. Der spanische Mittelfeldmann hat sich für Carlo Ancelotti zu einer unverzichtbaren Säule entwickelt, wenngleich seine eigentliche Position keinen Platz im System des Italieners findet. Die Königlichen spielen ohne einen klassischen Zehner, doch Isco weiß sich mittlerweile mit seiner Rolle als Achter auf der halblinken Seite anzufreunden. „Es stimmt, dass ich nicht auf meiner Lieblingsposition spiele, aber ich denke, dass man den Wünschen des Trainers folgen und sich anpassen sollte, um der Mannschaft zu helfen und das zu geben, was sie benötigt. Für einen Spieler ist es sehr wichtig, auf mehreren Positionen spielen zu können. Mit der Einstellung, die ich in der bisherigen Saison an den Tag gelegt habe, zeige ich hoffentlich weiterhin gute Leistungen“, erklärte die Nummer 23 der Blancos.
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— Revista Líbero (@revistalibero) 16. März 2015
„Valencia war nicht von mir überzeugt“
„Fantastisco“ kommt in 40 Saison-Einsätzen bereits auf 18 Torbeteiligung. Die Leser von REAL TOTAL wählten den Andalusier im Januar und Februar zweimal in Folge zum besten Akteur des Monats. Vor wenigen Jahren wäre ein solcher Werdegang für ihn noch undenkbar gewesen. Der FC Valencia wollte ihn in die Segunda División abschieben, ehe er letztlich beim FC Málaga landete und dort im Alter von 19 Jahren positiv auf sich aufmerksam machte. „Mein Wechsel nach Málaga war ein sehr wichtiger Schritt in meinem Leben. Valencia war nicht von mir überzeugt und überlegte, mich an einen Zweitligisten zu verleihen. Dann kam Málaga, der Klub meines Lebens, bei dem ich mich entfalten konnte. Sie boten mir einen guten Vertrag an, obwohl sie wussten, dass ich noch keine Erfahrung in der Primera División besaß. Ich musste nicht zweimal überlegen“, berichtete der Rechtsfuß von seinen Anfängen.
„Körperlich stärker geworden“
Der Höhenflug des Dribbelkünstlers spiegelt sich nicht nur in der realen, sondern auch in der virtuellen Welt wider. Der leidenschaftliche PlayStation-Zocker kann bei FIFA 15 inzwischen hervorragend mit sich selbst spielen, hat jedoch eines zu monieren: „Es macht Spaß. Ich bin zufrieden, denn sie haben mich in dem Spiel ganz gut gemacht. Aber sie müssen meine Resistenz verbessern. Ich habe gemerkt, dass ich in den letzten Monaten körperlich stärker geworden bin.“
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