Fünf Jahre Real Madrid, fünf Jahre UEFA Champions League. Dass Sami Khedira die Königlichen im Sommer für einen Klub verlässt, der in der kommenden Spielzeit nicht auf der größten europäischen Bühne vertreten sein wird, schien bis dato unwahrscheinlich zu sein. Wer diesen Wettbewerb gewann und amtierender Weltmeister ist, für den dürfte der Anspruch in der Regel kein anderer sein, als auch weiterhin in der Königsklasse zu spielen. Ob der 27-jährige Mittelfeldspieler das beim FC Schalke 04 tun könnte, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Acht Spieltage vor dem Liga-Ende liegen die Gelsenkirchener in der Tabelle sechs Zähler hinter dem ersten Champions-League-Rang.
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Sportdirektor Horst Heldt teilte nun aber gegenüber SPORT BILD PLUS mit, dass in der Causa nicht alles mit der Champions League steht und fällt. „Keiner von uns hat gesagt, dass das abhängig von einer Champions-League-Qualifikation ist. Wir haben natürlich auch über diese Themen gesprochen. Das ist nicht davon abhängig. Aber natürlich gibt es am Ende Dinge, die für uns sprechen und Dinge, die für andere Vereine sprechen. Wir sind nicht der einzige Verein, der sich mit Sami Khedira auseinandersetzt“, so der 45-Jährige.
Bestreiten können wird er hingegen wohl nicht, dass die Königsklasse essentiell wäre, um den Noch-Madrilenen zu bezahlen. Bei einem Vier-Jahres-Vertrag soll das Gesamtpaket die „Knappen“ Medienberichten zufolge schließlich satte 45 Millionen Euro kosten. „Wir prüfen nach wie vor, ob ein Transfer dieser Größenordnung realisierbar ist“, sagte Heldt.
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