Interview

Präsident Pérez erklärt Ronaldo und Bale für unverkäuflich

Florentino Pérez hat für Cristiano Ronaldo und Gareth Bale insgesamt nicht 185 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, um einen der beiden oder gar beide Superstars wieder ziehen zu lassen. Dementsprechend erklärte Real Madrids Präsident das Offensiv-Duo für unverkäuflich.

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Gareth Bale Cristiano Ronaldo
Bale (l.) schoss in dieser Saison bislang 16 Tore, Ronaldo (r.) traf 42 Mal

„Ich würde mir niemals ein Angebot anhören“

MADRID. Die Anhängerschaft Real Madrids ist wohl so anspruchsvoll wie keine andere auf der Welt. Stimmen die Ergebnisse einmal nicht und ist auch die Leistung alles andere als zufriedenstellend, würde sie in dem Moment selbst die Besten im Kader liebend gerne vom Hof jagen. Zu spüren bekam das in den zurückliegenden Wochen insbesondere Gareth Bale, der nach seinem 91-Millionen-Euro-Transfer Mitte 2013 eine fabelhafte Premieren-Saison spielte, sich im zweiten Jahr an der Concha Espina oftmals jedoch sehr schwer tut und dementsprechend von Fans und Presse immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik gerät.

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Kritik, die Florentino Pérez nicht gänzlich nachvollziehen kann und sich zu jedem Zeitpunkt unterstützend hinter seinen walisischen „Galáctico“ stellt. Für das königliche Klub-Oberhaupt ist die Nummer 11 wie auch Weltfußballer Cristiano Ronaldo unantastbar und somit zugleich auch unverkäuflich. „Ich würde mir nie ein Angebot für Gareth Bale anhören – unabhängig von der Höhe der Ablöse, die für ihn geboten wird. Er ist ein einzigartiger Spieler, der der Mannschaft viel gibt und fundamental für den Klub ist. Es ist dasselbe wie mit Cristiano Ronaldo. Eine Zukunft ohne ihn stelle ich mir nicht vor“, so der 68-Jährige, der für die beiden Ausnahmekönner insgesamt 185 Millionen Euro an Manchester United und Tottenham Hotspur überwies. CR7 besitzt bei den Blancos noch einen Kontrakt bis 2018, Bale ist vertraglich noch bis 2019 an den Verein gebunden.

Real-Trikot mit BALE- oder RONALDO-Aufdruck – weiß-kurzpink oder weiß-lang!

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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