
Der Plan: Zur Königsklasse im Februar bei 100 Prozent sein
[dataset id=37]MADRID. Tag für Tag geht es ihm besser, dem kleinen Brasilianer. „Ich mache Fortschritte. Der Plan ist, ab Januar wieder mit der Mannschaft zu trainieren“, sagte Marcelo vor zehn Tagen in einem Interview. Der quirlige Linksverteidiger musste nach seinem Mittelfußbruch im Oktober unters Messer und lief wochenlang mit einer lästigen Schiene herum. „In der Zeit kann ich wenigstens ein bisschen Call of Duty spielen“, scherzte er via Instagram (zu finden unter @marcelo12_rm). Dass ihm das Fußballspielen dann aber doch um einiges lieber ist als virtuelles Geballer auf der Konsole, sieht man ihm dieser Tage im Trainingszentrum in Valdebebas deutlich an. Ambitioniert wie eh und je zieht der Clown des Mourinho-Teams sein Reha-Programm durch. Zahlreiche Fotos mit Masseuren, Physios und dem Daumen nach oben stellt Marcelo seinen Fans übers Internet zur Verfügung. Die Message ist klar: „Bald stehe ich wieder auf dem Feld!“
Grund zur Freude gab dem 24-Jährigen Dr. Van Dijk vor wenigen Tagen. Der Niederländer, der seinem Patienten die Schiene Anfang Dezember abnahm, flog am Wochenende erneut nach Madrid und teilte ihm nach einer Untersuchung mit, dass sein Heilungsprozess ohne jegliche Komplikationen verlaufe. Die Nummer 12 Reals darf nun sogar zwei Mal am Tag in der „Muckibude“ schuften und erhielt von Fitnesscoaches spezielle Trainings- und Ernährungspläne. Das Ziel: Spätestens im Februar, wenn das Champions-League-Achtelfinale steigt, soll Marcelo wieder bei 100 Prozent sein. Dafür plane der Akteur laut einem Bericht der Sportzeitung MARCA sogar, über Weihnachten auf der iberischen Halbinsel zu bleiben anstatt das Fest der Liebe mit seiner Familie in seiner südamerikanische Heimat zu verbringen. „Marcelo will nicht einen einzigen Tag verlieren“, titelt das Blatt.
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