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Vertragsgespräche auf Eis – Gerüchte um Gayà werden lauter

Der Name José Luis Gayà fällt seit einigen Wochen in Verbindung mit Real Madrid. Der spanische Linksverteidiger des FC Valencia weckt einerseits aufgrund seiner überzeugenden Leistungen und insbesondere wegen seiner vergleichsweise geringen Ausstiegsklausel von 18 Millionen Euro bei vielen Klubs Begehrlichkeiten. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge weigere sich der 19-Jährige gegen eine Erhöhung dieser Klausel, wodurch die Spekulationen um einen möglichen Wechsel an die Concha Espina immer größer werden.

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José Luís Gayà
Real Madrid köntne José Luís Gayà für 18 Millionen Euro vom FC Valencia loseisen

Coentrãos letzte Chance?

MADRID. Am nächsten Mittwoch wird sich zeigen, ob Real Madrid zur neuen Saison einen neuen Linksverteidiger benötigt. Im Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel gegen Atlético Madrid muss Fábio Coentrão den gelbgesperrten Marcelo ersetzen. Die Partie im Estadio Santiago Bernabéu hat – wieder einmal – die Bedeutung eines Endspiels für den 27-jährigen Portugiesen, der schon oft abgeschrieben wurde, sich jedoch Jahr für Jahr wie ein Phönix aus der Asche erhob und alle Kritiker verstummen ließ. Sollte der Nummer 5 diesmal kein eindrucksvolles Comeback gelingen, dürfte die Personalie José Luis Gayà in den Büros des spanischen Rekordmeister immer heißer werden. Gayà gilt als eines der größten Talente des spanischen Fußballs. Was die Causa aber noch interessanter macht: Das Juwel des FC Valencia scheint nicht abgeneigt von einem Wechsel nach Madrid zu sein!

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Gayà lehnt Erhöhung der Ausstiegsklausel ab

Wie die Sportzeitungen MARCA und SUPERDEPORTE vermelden, habe Gayà die seit eineinhalb Monaten debattierte Vertragsverlängerung bei seinem Arbeitgebers ausgeschlagen. Der Kontrakt des 1,72 Meter großen Linksverteidigers in Valencia läuft zwar noch bis 2018, doch die „Fledermäuse“ stört die niedrige festgeschriebene Ablösesumme ihres Schützlings. Andere Vereine könnten sich die Dienste Gayàs, der in der aktuellen Spielzeit bereits 30 Mal zum Einsatz kam, für vergleichsweise preiswerte 18 Millionen Euro sichern. Auch wenn Real-Präsident Florentino Pérez kürzlich bekannt gab, kein ernsthaftes Interesse an dem U21-Nationalspieler zu hegen, ist eine königliche Transfer-Offensive nach dem Saisonende nicht auszuschließen. Valencias Manager Francisco Rufete stellte unlängst klar: „Bei uns spielen nur diejenigen, die auch wirklich bei uns spielen möchten.“

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