„Ich will nach Madrid“ – „Ibra“ und die Ansage an Barças Präsident

Wenn Zlatan Ibrahimovic etwas nicht passt, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Besonders deutlich wurde das erst kürzlich, als dem Superstar von Paris St. Germain nach einem Ligue-1-Spiel die Hutschnur platzte, er gegen den Schiedsrichter wetterte und Frankreich als „Scheiß-Land“ bezeichnete. „Ibra“ wie er leibt und lebt. Diese Erfahrung machte man auch beim FC Barcelona, bei dem er unter Trainer Josep Guardiola nicht Fuß fassen konnte und nach nur einer Saison wieder verschwand. Um den Katalanen eins auszuwischen, wäre der extravagante Schwede am liebsten zu dessen Erzrivale Real Madrid gewechselt. In seiner Biographie verriet der 33-Jährige, was er Barça damaligem Klubchef Sandro Rosell deutlich machte – und zwar: „Ich will zu Real Madrid gehen. Du hast mir eine Frage gestellt und ich gebe dir eine Antwort. Und ich bin glücklich darüber, dir zu sagen, dass die Mannschaft von Madrid die einzige ist, in der ich mich spielen sehe. Ich mag (José) Mourinho, aber ihr müsst Real anrufen und ihnen das sagen. Gut?“

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Ibrahimovic-Berater Mino Raiola berichtete bereits im Februar von dem Plan seines Klienten, sich dem weißen Ballett anzuschließen. „Es war Zlatans Ambition, nach Madrid zu gehen. Er wollte dort spielen. Es war nach dem Abgang aus Barcelona der ideale Weg, die perfekte Rache an Guardiola. Aber Madrid hatte keine Eier, ihn zu verpflichten“, so der italienische Spielervermittler.

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