Die Ära des José Mourinho an der Concha Espina mag für viele Kontroversen sorgen, jedoch ist das Ende der Dominanz des Erzrivalen aus Barcelona unweigerlich mit dem Namen des Portugiesen verbunden. Während das Barça unter Pep Guardiola zu jenen Zeiten das Nonplusultra im Weltfußball repräsentierte und durch sein ballbesitzorientiertes sowie extrem offensives Spiel neue Maßstäbe setzte, sah sich „the Special One“ aufgrund seiner teils destruktiven Taktik gelegentlich harscher Kritik ausgesetzt. In der Nachbetrachtung ist dieser Vorwurf dem extrovertierten Mourinho – wie sollte es auch anders sein – herzlich egal.
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Entscheidend seien unter dem Strich die Ergebnisse. Und 2012 habe man es schließlich geschafft, den Meistertitel nach Madrid zu holen: „Barcelona spielte jede Woche schönen Fußball, aber wann waren sie auf dem Höhepunkt ihres Spiels? War das nicht, als Real den Liga-Titel holte? Also, was ist dann ‚schönes Spiel‘? Für mich bedeutet ‚schönes Spiel‘, zu jedem Zeitpunkt exakt zu wissen, was zu tun ist“, so der 52-Jährige gegenüber der portugiesischen Zeitung A BOLA.
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