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Streik-Drohung: Spielergewerkschaft unterstützt RFEF

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Fällt das Saison-Finale in Spanien flach? Sowohl die letzten beiden Spieltage der Primera División als auch das Pokal-Endspiel am 30. Mai zwischen dem FC Barcelona und Athletic Bilbao stehen wegen eines anstehenden Streiks auf der Kippe. Nach der Ankündigung des spanischen Fußball-Verbandes RFEF, den kompletten Spielbetrieb ab dem 16. Mai auszusetzen, demonstrierten auf einer Pressekonferenz der Spielergewerkschaft AFE am Donnerstag unter anderem die Real-Stars Iker Casillas und Sergio Ramos ihre Verbundenheit.

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„Wir haben recht und fühlen uns stark. Der Streik wird nur dann abgebrochen, wenn die gewünschten Veränderungen eintreffen“, gab AFE-Präsident Luis Rubiales im Beisein von weiteren prominenten Profis wie Gerard Pique, Andrés Iniesta oder Xavi Hernández vom FC Barcelona zu verstehen.

Verband und Spielergewerkschaft reagierten damit auf das von der Regierung und dem Liga-Verband LFP beschlossene Gesetz, die TV-Rechte in Spanien zur Saison 2016/17 erstmals zentral vermarkten zu lassen. Der RFEF bemängelt an der neuen Regelung die ungleiche Verteilung der Gelder zwischen der Primera und Segunda División (90:10 Prozent). Darüber hinaus fordert die Spielergewerkschaft eine Beteiligung von einem Prozent. Die LFP hat indes eine außerordentliche Mitgliederversammlung für den nächsten Montag angesetzt, um den Streik doch noch abzuwenden. REAL TOTAL bleibt am Ball! 

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