Die Causa Iker Casillas polarisiert und spaltet den Madridismo. Während ein Teil der Anhängerschaft eine Ablösung der langjährigen Nummer eins fordert, da diese nicht mehr an die Leistungen früherer Tage anzuknüpfen vermag, stößt dem anderen Lager der Umgang mit dem Vereinsidol sauer auf. Nachdem der fünffache Welttorhüter beim Gegentreffer von Paco Alcácer beim 2:2 gegen Valencia abermals nicht gut aussah, nahm die Diskussion wieder an Fahrt auf. Ex-Blanco Jorge Valdano stellte sich im Interview mit CADENA SER nun auf die Seite des Kapitäns und bemängelte, dass beim spanischen Nationaltorhüter nicht immer nur leistungsbedingte Faktoren in die Bewertung einfließen würden, sondern ein Großteil der Fans eine festgefahrene Meinung besäße: „Mich schmerzt die Situation von Casillas im Bernabéu und ich glaube, dass es nach den Geschehnissen von vorgestern kein Zurück mehr gibt. Es ist egal, ob Casillas die Schuld an einem Tor trägt oder nicht, es herrscht Voreingenommenheit von Seiten des Publikums gegenüber ihm. Casillas repräsentiert Real Madrid, weil er seit seinem zwölften Lebensjahr dort ist. Das kann man nicht ersetzen.“
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