Johan Cruyff haut mal wieder einen raus. Nachdem die Barça-Ikone und der Erfinder des „totalen Fußballs“ bereits die Transferpolitik der Königlichen scharf kritisierte und darin den Hauptgrund für die aus Madrider Sicht verkorkste Saison ausmachte, stellte der Niederländer gegenüber DE TELEGRAAF nun den Charakter des Teams in Frage. Dass Real in den letzten sieben Spielzeiten nur einmal Meister wurde, spreche für sich. Hauptgrund für das schlechte Abschneiden der Madilenen sei dabei ein zu hohes Maß an Egoismus innerhalb der Mannschaft: „Es ist lächerlich, dass Real in den letzten sieben Jahren nur einen Liga-Titel holte. Einmal die Meisterschaft zu verlieren, ist kein Problem, aber es ist inakzeptabel, sie so viele Spielzeiten zu verspielen. Das ist der Unterschied zu Barcelona. Bei Barça hilft jeder, um Tore zu erzielen. In den letzten Partien kamen bei mir Zweifel auf, ob bei Real wirklich jeder Spieler will, dass sein Kollege trifft. Das ist ein Problem, wenn du Titel gewinnen willst und eine Sache, die ein Trainer kontrollieren kann.“
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