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Medien: Benítez bevorzugt Vidal anstatt Pogba

Rafael Benítez hat noch nicht einmal seinen Trainer-Vertrag bei Real Madrid unterschrieben, doch die Gerüchteküche um potentielle Neuzugänge für die neue Saison brodelt bereits. Mit Arturo Vidal gerät ein Spieler zurück in den königlichen Fokus, der dem dünn besetzten Mittelfeld mehr Präsenz und Aggressivität verleihen würde. Benítez soll den chilenischen Kämpfer von Juventus Turin laut Medienberichten eher bevorzugen als Paul Pogba.

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Arturo Vidal
Sind Dani Carvajal und Arturo Vidal (r.) bald Teamkollegen?

Benítez fordert einen „Wadenbeißer“

TURIN/MADRID. Wie sieht das Real Madrid der Ära Rafael Benítez aus? Diese Frage kursiert dieser Tage durch die internationale Presse. Mit der nahenden Ankunft des 55-jährigen Spaniers machen zahlreiche Spekulationen um neue Verpflichtungen die Runde. Neben dem englischen Flügelstürmer Raheem Sterling, der den FC Liverpool im Sommer verlassen will, fällt auch immer wieder der Name Arturo Vidal. Wie die italienische Zeitung TUTTOSPORT sowie die spanischen Blätter MARCA und AS übereinstimmend berichten, soll der zentrale Mittelfeldspieler von Juventus Turin wegen seiner körperbetonten Spielweise weit oben auf Benítez’ Liste stehen. Weiter oben als Paul Pogba, der ebenfalls beim Champions-League-Finalisten angestellt ist.

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Dass der zukünftige Trainer ein Faible für schnörkellose Arbeiter hat, ist kein Geheimnis. Aufgrund des Abschieds von Sami Khedira, der womöglich als Vidal-Nachfolger in Turin anheuern könnte, und der unklaren Zukunft des Brasilianers Casemiro fehlt dem Luxus-Kader Reals ein solcher Spielertyp. Der 28-jährige „Wadenbeißer“ der „Alten Dame“ wäre wohl auch für weniger Geld zu haben als der sechs Jahre jüngere Pogba, den Star-Berater Mino Raiola am liebsten für eine dreistellige Millionensumme an einen anderen Klub vermitteln will.

Auch Arsenal umwirbt Chilenen

Die Blancos sind im Werben um Vidal, dessen Vertrag bei Juventus noch bis 2017 läuft, allerdings nicht allein. Auch Arsenal London buhlt intensiv um den 61-fachen chilenischen Nationalspieler. Juve-Sportdirektor Giuseppe Marotta gab in den vergangenen Wochen jedoch mehrfach zu verstehen: „Unsere wichtigsten Spieler stehen nicht zum Verkauf.“

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