
Ex-Real-Star hätte Ancelotti nicht gefeuert
MADRID. Rafael Benítez folgt auf Carlo Ancelotti. Am gestrigen Mittwoch läutete Real Madrid wieder einmal eine neue Ära ein. Eine Ära, die David Beckham das eine oder andere Jahr nach hinten geschoben hätte, denn in „Carletto“ sah er trotz des mäßigen Saison-Abschneidens ohne großen Titelgewinn nach wie vor den idealen Trainer für die Superstars um Cristiano Ronaldo. „Er gefällt mir, arbeitet mit Leidenschaft. Ich denke, er ist eine wunderbare Person, ein unglaublicher Trainer. Es tut mir leid, ihn gehen zu sehen, denn ich glaube, er hat der Mannschaft und dem Klub viel gegeben“, so der 40 Jahre alte Engländer, der derzeit einige Tage in der spanischen Metropole verbringt.
Beckhams Bewunderung für den italienischen Fußball-Lehrer soll jedoch nicht gleichermaßen bedeuten, dass er nicht auf die Fähigkeiten von Benítez vertraut. „Ancelottis Entlassung betrübt mich, ich wünsche Rafa Benítez aber alles Glück“, drückt er den Königlichen stattdessen weiterhin die Daumen und sagte zudem: „Real Madrid zu trainieren, ist etwas sehr Besonderes. Ruhig ist es bei diesem Verein nie, es ist ein besonderer Ort.“
„Barcelona hat ein unglaubliches Team“
Und ein Ort, an dem ein großer Druck auf Spieler und Trainer herrscht. Gerade der 55-jährige Spanier ist dazu verpflichtet, das weiße Ballett gleich in seinem ersten Jahr zu dem Gewinn prestigeträchtiger Trophäen zu führen – vor allem, da der FC Barcelona kürzlich sowohl die spanische Meisterschaft als auch die Copa del Rey abräumte und am Samstag auch noch Champions-League-Sieger werden kann. „Ich bin ein ehemaliger Spieler Real Madrids und ein Madridista. Normalerweise würde ich nicht über eine Mannschaft reden, die dein Hauptrivale ist. Doch für meine Begriffe hat Barcelona ein unglaubliches Team“, zeigt sich Beckham gegenwärtig von den Katalanen beeindruckt.
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