„Die Saison ist noch lang – Real Madrid gibt niemals auf“, lautete das Anfangsstatement von Emilio Butragueño, dem Direktor für institutionelle Beziehungen. Eine Aussage, wie man sie nur erwarten konnte vom Sprachrohr der königlichen Führungsetage. Doch woran lag es seiner Meinung nach, dass sogar der Tabellenvorletzte heute einen Punkt aus dem Bernabéu entführen konnte? „Ein Spieler, der bei diesem Verein spielt, weiß, wenn er dieses Trikot anzieht und in diesem Stadion spielt, dass er sein Bestes geben muss. Die andere Sache ist eben, ob man dabei mehr oder weniger erfolgreich ist“, verteidigte er die Akteure auf dem Platz. „Real Madrid hat eine tolle Mannschaft und man muss das anerkennen, was sie erreicht haben. Spieler von dieser Mannschaft zu sein, bedeutet auch immer alles zu geben. Wir müssen an uns glauben. Der Rückstand ist groß, aber wir können es schaffen. Wir müssen einfach nur gewinnen“, so Butragueño weiter. Die Spielanalyse fiel dementsprechend aus: „Wir hätten nach dem 2:1 das dritte Tor schießen müssen. Espanyol war sehr effektiv. Normalerweise haben wir im Bernabéu unsere Chancen genutzt und hatten das Glück auf unserer Seite. Das 2:1 hat die Hoffnung am Leben gehalten und am Ende haben sie ausgeglichen.“
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