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A BOLA: Benfica legte zwei Angebote vor
MADRID/LISSABON. Es ist ruhig geworden um die Personalie Fábio Coentrão. Nachdem der Linksverteidiger zunächst mit einem Wechsel zu Sporting Lissabon in Verbindung gebracht worden war — was der Spieler allerdings kategorisch ausschloss —, stand daraufhin eine Rückkehr zu seinem Heimatverein und Sportings Erzrivalen Benfica im Raum. Allerdings nur auf Leihbasis, da eine feste Verpflichtung wirtschaftlich nicht machbar sei. Doch auch ein derartiges Szenario stufte der portugiesische Nationalspieler mit Verweis auf seinen bis 2019 gültigen Vertrages als eher unwahrscheinlich ein, weshalb die Tendenz eher in Richtung Verbleib zu schwingen schien — REAL TOTAL berichtete.
Berichten der portugiesischen Zeitung A BOLA zufolge habe man einen Transfer des 27-Jährigen beim portugiesischen Traditionsverein jedoch noch nicht komplett ad acta gelegt. Das Tagesblatt schreibt von zwei Vorschlägen, die Benfica dem spanischen Rekordmeister unterbreitet habe: Zum einen ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption für das kommende Jahr oder eine feste Verpflichtung für eine Ablösesumme von 12 bis 14 Millionen Euro. Benfica wolle demnach seinen „verlorenen Sohn“, der sich bislang immer nur temporär als Stammspieler behaupten konnte, nach vier durchwachsenen Jahren unbedingt zurückholen. Ob die Blancos diese Summe in Anbetracht der noch vier Jahre dauernden Restlaufzeit des Kontraktes als hoch genug akzeptieren, erscheint zumindest zweifelhaft. REAL TOTAL bleibt am Ball.
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