
Vater verrät: „Es gab schon Telefonate“
MADRID. Als Bundestrainer Joachim Löw Shkodran Mustafi für die Weltmeisterschaft 2014 nominierte, fragten sich nicht wenige, wer das denn bitte sei. 2009 wechselte der 1,84 Meter große Verteidiger im Alter von 17 Jahren vom Hamburger SV zum FC Everton, woraufhin es ihn 2012 nach Italien zu Sampdoria Genua zog. Weil Mustafi seine ersten Schritte als Profi eben im Ausland machte, geriet er nicht in das Blickfeld deutscher Fußballfans. Als absoluter No-Name reiste er mit der DFB-Truppe nach Brasilien und machte seine Sache dort offenbar derart ordentlich, dass namhafte europäische Klubs aufmerksam wurden.
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Als Weltmeister wechselte Mustafi von der Serie A aus nach Spanien zum FC Valencia, wo es ihn möglicherweise nur ein Jahr halten soll. Wie nämlich kürzlich bekannt wurde, haben Real Madrid und der FC Barcelona ihre Fühler nach dem Sohn albanischer Eltern ausgestreckt. Vater Kujtim Mustafi verriet nun gegenüber SPORT1, dass es sich bereits um mehr als nur eine lose Anfrage handelt: „Es gab schon Telefonate in der Sache. Real ist ein toller Verein mit vielen Erfolgen. Und natürlich würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht stolz wäre, wenn mein Sohn dorthin wechseln würde.“
„Das zeigt nur, dass du super Leistungen gezeigt hast“
Der achtfache Nationalspieler selbst macht kein Geheimnis daraus, wie er mit der aktuellen Verbindung zu den Königlichen umgeht. „Ich bin gerade im Urlaub, doch welcher Spieler freut sich nicht, wenn ein Verein wie Real an Dir interessiert sein soll?“, fragte Mustafi im Gespräch mit dem Münchner Sportsender: „Das zeigt nur, dass du super Leistungen gezeigt hast. Es gibt keinen Spieler, der sich nicht freuen würde.“ Ob seine Freude so groß ist, dass er bereit wäre, beim spanischen Rekordmeister zu unterschreiben?
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