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„…dann verliere ich im Bernabéu lieber“
BARCELONA. Trotz des historischen Triple-Gewinns mit dem FC Barcelona hat Ivan Rakitic noch nicht genug. Der 27 Jahre alte Kroate will weitere Trophäen sammeln – und dem ärgsten Konkurrenten aus Madrid eine weitere Spielzeit vermiesen. Die direkten Aufeinandertreffen mit den Königlichen hält der Mittelfeldakteur zwar für „besondere“, doch nicht für entscheidende. Über den ersten Clásico am 12. Spieltag im Estadio Santiago Bernabéu sagte er: „Wenn wir alle Spiele gewinnen und den Clásico im Bernabéu auch, dann wäre das wunderbar. Aber es würde nichts bringen, wenn wir dieses Duell für uns entscheiden und am Ende gegen andere Teams Punkte verlieren und mit leeren Händen dastehen. Ich würde es bevorzugen, im Bernabéu zu verlieren und alle Titel zu holen.“
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Rakitic spielte mit diesen Worten auf die abgelaufene Saison an, als sich Barça im ersten Clásico in Madrid geschlagen geben musste und schließlich eine erfolgreiche Aufholjagd startete. Jene Aufholjagd sorgte dafür, dass der spanische Rekordmeister ohne Titel blieb und folgerichtig einen Trainer-Wechsel vollzog. Ob Carlo Ancelotti oder Rafael Benítez nun an der Seitenlinie des Bernabéu steht, ist Rakitic egal: „Ich respektiere Real, aber was sie machen, kümmert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich schaue eher darauf, was wir machen.“
„Modric ist ein großartiger Leader“
Das einzige, was den früheren Bundesliga-Profi vom FC Schalke 04 beim Erzfeind interessiert, ist das Wohlbefinden seines Nationalmannschaftskollegen Luka Modric. Rakitic hofft, dass sein guter Freund in den nächsten Monaten verletzungsfrei bleibt: „Er hat große Qualität. Für Madrid ist es wichtig, dass er sich nicht erneut verletzt und in der bestmöglichen Verfassung in die Saison geht. Er ist ein großartiger Spieler und auch ein großartiger Leader. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm und wünsche ihm nur das Beste – außer in den Spielen gegen uns.“
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