Genau sechs Wochen sind es noch am heutigen Dienstag, bis der Startschuss für die Gruppenphase der UEFA-Champions-League-Kampagne 2015/16 fällt. Der Favoritenkreis auf den Gewinn des begehrtesten Titels im Vereinsfußball dürfte auch diese Saison so ziemlich der selbe wie vergangenes Jahr sein: Neben Cup-Verteidiger Barcelona zählen auch die Königlichen und der FC Bayern München zu den Top-Kandidaten auf den Titel. Aber bereits knapp dahinter folgt eine weitere Riege von Mannschaften, denen gewiss zuzutrauen ist, ein gehöriges Wörtchen um Europas Krone mitzureden. Chelsea dürfte erwartungsgemäß vorne mitmischen, Arsenal scheint zusehends an Stabilität zu gewinnen und könnte zu einer Überraschung avancieren. Nicht zu vergessen der letztjährige Finalist aus Turin, der ebenfalls die eine oder andere namhafte Verstärkung an Land zog.
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Und dann wäre da noch Ligue-1-Meister Paris St. Germain, der sich die vergangenen Jahre langsam aber stetig an die Eliteklasse des europäischen Vereinsfußballs herankämpfte. Letzte Saison zwar noch weitestgehend chancenlos im Viertelfinale gegen Barça (1:3 und 0:2), doch zeigte nicht nur das Achtelfinale gegen Chelsea (1:1 und 2:2 n. V.), als man im Rückspiel in Unterzahl das Weiterkommen erkämpfte, dass mit den Franzosen zu rechnen ist.
Im Zuge der bevorstehenden Verpflichtung von Ex-Blanco Ángel di María, der der ohnehin schon prominent besetzten Offensive um Superstar Zlatan Ibrahimovic einen weiteren Qualitätsschub verleihen dürfte, zeigte sich PSG-Verteidiger Thiago Silva im Gespräch mit THE INDEPENDENT selbstbewusst, was das neue Standing des französischen Topklubs in Europa betreffe. Allerdings schränkte er ein, dass das spanische Spitzenduo wohl doch noch einen kleinen Schritt voraus sei: „Die Leute müssen PSG nun als einen von Europas großen Klubs respektieren. Real und Barcelona sind wahrscheinlich noch auf einem anderen Level, aber darunter machst du sicherlich einen Schritt nach vorne, wenn du nach Paris wechselst.“
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